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14.09.2022: Flatirons und Rocky Mountain National Park

Als wir morgens aufstehen, hat sich der Regen verzogen und die Sonne scheint wieder. Es wird ein wunderschöner Tag, aber wir merken, dass auch hier in den USA der Herbst langsam Einzug erhält. Auch, wenn es tagsüber noch 25-30 Grad wird, kühlt es nachts mittlerweile merklich ab. Letzte Nacht so stark, dass sogar unsere Scheibe und Tür zugefroren waren. Kai blieb nichts anderes übrig, als mit der Kreditkarte zu kratzen…

Best Of Video

Hier ein kurzes Video mit den Highlights unserer Zeit in den Rocky Mountains.

Flatirons

Ansonsten hieß es heute zeitig aufstehen und nicht trödeln, denn es stand der Stopp bei den Flatirons in Boulder, Colorado an. 

Dabei handelt es sich um fünf markante, schräge Felsformationen, die aus dem umliegenden Wald hervorbrechen und sich im Chautauqua Park befinden. Ganz originell werden sie einfach von rechts nach links durchgezählt und heißen daher 1st, 2nd, usw. Flatiron.

Da der Trail nur am Wochenende geöffnet und sehr, sehr beliebt ist, rechnen wir mit vielen Besuchern und vollen Parkplätzen. 

Die 1 ½ Stunden Fahrt laufen super und um kurz nach neun rangieren wir Ron in einen Parkplatz an der Straße. Zwar nicht direkt am Trailhead, aber doch ziemlich nahe dran.

Wir verlieren nicht viel Zeit und machen uns direkt an den Anstieg zum 1st und 2nd Flatiron. Der Weg ist steil und anstrengend, aber wie immer super zu laufen und wir sind top in Form. Deswegen tun uns die anderen Menschen fast leid, von denen der überwiegende Teil Gelegenheitswanderer zu sein scheint und die sich keuchend, pustend und mit hochrotem Gesicht den Berg hochquälen. Hätte der Mann von Devils Tower deren Gesichtsfarbe gesehen, dagegen wäre ich blass gewesen. 

Nach einer Stunde Aufstieg durch den Wald erreichen wir das 2nd Flatiron. Hier gibt es einen kleinen Aussichtspunkt, von dem wir einen echt schönen Blick auf das 3rd Flatiron inklusive diverser Kletterer hatten. Das macht bestimmt Spaß…

Bis zum 1st Flatiron ist es dann nicht mehr weit, vor allem weil die Spitze Kletterern vorbehalten ist. Für Wanderer ist einige Meter unter dem Gipfel Schluss. 

Leider ist die Umgebung sehr bewaldet, so dass die Aussichten ein wenig eingeschränkt sind, uns gefällt es aber trotzdem. 

Nach einer halben Stunde machen wir uns auf den Rückweg. Der Abstieg geht schnell und schmerzlos vorüber und schon bald stehen wir wieder vor unserem Auto.

Da wir noch ein wenig Zeit, aber keine Lust mehr zum Laufen haben, entscheiden wir uns gegen den Eldorado State Park und für die Aussichtspunkte entlang der Straße auf dem Flagstaff Mountain. Die Fahrt ist nicht lang und die Aussichten sind nett, für unseren Geschmack gibt es hier aber zu viel Wald.

Rocky Mountain National Park

Danach machen wir uns auf den Weg zum Rocky Mountains National Park, unserem 39. National Park, wo wir drei Tage auf dem Moraine Park Campground verbringen werden.

Ursprünglich wollten wir eigentlich nicht im Park campen, sondern im Nahe gelegenen Estes Park in einem überteuerten Motel mit richtigem Betten schlafen.

Um den Besucheransturm zu bewältigen hat sich die Parkverwaltung jedoch seit letztem Jahr dazu entschlossen sogenannte Timed Entry Permits zu vergeben. Mit diesen darf man jeweils innerhalb eines zweistündigen Timeslots am Gültigkeitstag in den Park einfahren. Die Permits werden jeweils Monate im Voraus für einen gesamten Monat online vergeben, sind sehr beliebt und gewöhnlich innerhalb von Minuten weg.

Ohne Permit darf man auch in den Park, aber nur vor bzw. nach gewissen Uhrzeiten. Für das Bear Lake Areal, in dem unsere Hikes lagen wäre das vor 5 Uhr morgens und nach 18 Uhr abends gewesen.

Wenn man im Park campt, kann man das aber alles ignorieren, weswegen wir uns für die einfachere, jedoch bettentechnisch nachteiligere Version entschieden haben. Hier ist der Andrang zwar auch ziemlich groß, aber man hat eher Stunden, als Minuten, weswegen wir Glück hatten und einen Spot erwischten.

Grundsätzlich sind wir ja für eine frühe und genaue Planung, aber diesmal finden wir es manchmal schade, dass wir die strategisch wichtigen Campgrounds, insbesondere in den National Parks, und die Permits bereits so lange im Voraus buchen/ reservieren mussten.

Gerade hier in der Umgebung von Denver hätten wir jetzt zum Beispiel gerne spontan noch 1-2 Tage mehr verbracht, aufgrund bestehender Reservierung, die wir auch nicht verschieben können, da alles ausgebucht ist, können wir unsere Reisepläne aber leider nicht so einfach ändern. Aber so ist das hier nun mal leider und wahrscheinlich wird das in den nächsten Jahren auch nicht besser werden.

Am Campground angekommen, bauen wir erstmal alles auf. Gut ist, dass wir einen sehr netten Spot weit weg von der Straße haben. schlecht ist, dass wir unseren ganzen Kram den Berg hochschleppen müssen. Und zwar nicht nur das Zeug, dass wir brauchen, sondern auch alles, was wir nicht brauchen, aber was in den Bärenkanister muss.

Nachdem dies vollbracht ist, machen wir warmes Wasser für unsere Pocket Shower. Duschen gibt es hier nämlich nicht, dafür Duschkabinen, in denen eigene Solarduschen aufgehängt werden können. Gut, dass wir eine haben. Trotz des warmen Wassers ist draußen Duschen übrigens ziemlich kühl, wenn man nass ist und ein wenig Wind weht Aber besser als nichts. 

Nach der Dusche lassen wir den Abend ausklingen und genießen, dass es ausnahmsweise weder zu heiß noch zu kalt ist. Um unseren Zeltplatz herum grasen Rehe und als dann noch eine Truthahnfamilie seelenruhig an unserem Picknicktisch vorbeispaziert, sind wir vollends verzückt.

Nun liegen wir im Zelt und hoffen, dass die Nacht nicht zu kalt wird, denn obwohl morgen wieder ein schöner Tag werden soll, kühlen die Temperaturen nachts teilweise schon unter 0 Grad ab.

Sky Pond

Die Nacht war viel wärmer als der Wetterbericht vorhergesagt hatte: Eigentlich sollte es friefen, aber weder Yasmin noch ich haben etwas davon gemerkt. Ganz im Gegenteil, ausnahmsweise waren die Temperaturen nachts mal weder zu warm noch zu kalt gewesen.

Leider ist aber ein Kratzen in Yasmins Hals über Nacht zu ausgewachsenen Halsschmerzen herangewachsen und dann kamen auch noch Gliederschmerzen hinzu. Schlaf war insofern sehr unterschiedlich verteilt :/

Da das Wetter ab morgen deutlich schlechter werden soll, sind wir – mit Unterstützung von Ibuprofen – dann trotzdem zu unserer geplanten Wanderung aufgebrochen. Heute stand die 15 Kilometer lange Wanderung zum Sky Pond, also dem Himmelstümpel, an, einem Bergsee der besonders sehenswert sein soll.

Die erste Herausforderung vor dem Trail war jedoch, dass die Parkplätze laut dem Internet und der Rangerin bereits zwischen 05.00 und 06.00 Uhr morgens bereits komplett voll sein sollen. Zum Glück gibt es aber ein kostenloses Shuttlebus-System und einer der Busse fährt auch vor unserem Campingplatz los, jedoch nur alle halbe Stunde.

Kurz vor 07.30 Uhr kam es, wie es kommen musste: Wir stellten den Wagen gerade am Parkplatz ab, als der Bus in die Einfahrt ein-, aus- und wieder wegfuhr. Das wir winkend und rufend hinter ihm herrannten war irrelevant, wahrscheinlich hat er uns nicht gesehen.

Circa fünf Minuten überlegten wir, wie wir nun gut und schnell zum Trailhead kommen könnten, bis mir einfiel, dass der Bus nur zu einem Park & Ride-Parkplatz fährt. Dort müssten wir dann ohnehin in einen anderen Shuttle, der wiederum alle 10 Minuten fährt, umsteigen. Kurzentschlossen taten wir, was wir von Anfang an hätten tun sollen, nämlich direkt zum P&R fahren und von dort den Shuttle nehmen. Dies ging ohne Probleme, so dass wir gegen 08.00 Uhr am Trailhead standen und starten konnten.

Der Weg war schattig, sehr gut zu gehen und ging sanft ansteigend zunächst zu den Alberta Falls, die hübsch anzusehen waren. Diese schienen auch schon das Tagesziel mancher Wanderer gewesen zu sein, da es hier bereits eine kleinere Menschenansammlung gab.

Der weitere Weg war zunächst unspektakulär und ging weiter sachte bergauf, so dass wir die gelaufenen Höhenmeter gar nicht merkten.

Irgendwie bemerkenswert waren zwei Damen, die an einer Spitzkehre den etwa zwei Meter breiten Trail zu übersehen und sich kletternd den steilen Hang hinaufkämpften. Wir gingen den normalen Trail weiter und trafen die beiden etwas weiter oben, als sie sich, wieder auf dem richtigen Weg angelangt, vom Aufstieg erholten. Darauf angesprochen mussten sie über sich selbst lachen, dass sie es geschafft haben, den Weg zu “verlieren”.

Nach einiger Zeit kamen wir an “The Loch” an, ein schöner See noch unterhalb vom Sky Pond. Hier hatten es sich wieder einige Wanderer an verschiedenen Uferabschnitten bequem gemacht, wir selbst verzichteten jedoch auf eine Rast und machten lediglich ein paar Fotos.

Hinter dem See ging es das erste Mal etwas steiler bergauf, jedoch immer mit einem schönen, breiten Weg, der erstklassig gepflegt war. In der Ferne sahen wir zwischen den Bäumen schon die gischtigen Timberline Falls.

Nach den Wasserfällen mussten wir dann tatsächlich noch eine kleines, aber einfaches Stück klettern, sehr abenteuerlich.

Oben angelangt, breitete sich ein schöner Bergsee vor uns aus, das musste der Sky Pond sein. Allerdings blies der Wind, der bisher über angenehm kühl gewesen war, hier stark und eisig kalt. Yasmin hatte sich tapfer bis hierhin gekämpft, jedoch ging es ihr immer noch nicht besser, so dass sie wie ein Häufchen Elend am Ufer saß. Nach ein paar Fotos und dem Mittagessen sollte es daher direkt wieder zurück gehen.

An diesem Punkt fiel uns auf, dass an der rechten Uferseite viele Personen über die Felsen hinweg auf uns zukamen. Ein Blick aufs GPS offenbarte den Fehler: Dies war der Lake of Glass, der Sky Pond kam erst ein paar Hundert Meter weiter…

Dementsprechend machten wir erst kletternd über die Felsen, danach wieder auf einem normalen Trail, weiter auf den Weg. Der Wind lies bereits kurze Zeit später wieder nach, so dass wir uns auch wieder aufwärmen konnten.

Der Sky Pond war dann ebenfalls sehr schön und von hohen Bergen eingefasst. An diesen konnten wir – wie am Devils Tower – einige Kletterer beobachten. Wirklich sehr eindrucksvoll. Trotz der verfrühten Mittagspause am falschen See, verbrachten wir hier nochmal eine halbe Stunde und genossen die wundervolle Aussicht.

Zum Zeitpunkt der Rückkehr waren wir bereits etwas über vier Stunden unterwegs, da wir es eigentlich nicht eilig hatten, den Rückweg wollten wir dann aber doch etwas schneller gehen, um noch ein wenig Zeit auf dem Campingplatz zu haben.

Gesagt getan: Nach 80 Minuten standen wir wieder am Parkplatz und stiegen in den Shuttle ein. Zeit für ein paar letzte Fotos war auf dem Weg aber trotzdem noch.

Auf dem Campingplatz angekommen, war Yasmin von der Wanderung und aufgrund des Nachlassens der Ibuprofen so müde und kaputt, so dass sie sich erstmal hinlegten mussten. Nach ein wenig Liegen und einer Dusche ging es dann glücklicherweise aber wieder ein wenig besser.

Später ging es dann an die Abendroutine, die wir mittlerweile so häufig beschrieben haben, dass ich dieses Mal darauf verzichte.

Etwa um 17.45 Uhr fuhren wir dann noch in das Visitor Center kurz vor dem Parkeingang, einerseits um einen Magneten zu kaufen, andererseits, um das freie WLAN zu nutzen. Nach einigen Staus aufgrund von Rehen und Hirschen kamen wir kurz nach 18.00 Uhr dort an und lernten, dass das Visitor Center um 18.00 Uhr schließt…

Nun gut, immerhin das WLAN funktionierte trotzdem noch, so dass wir etwa eine Stunde auf dem Parkplatz im Auto saßen und (unter anderem) den Tagesbeitrag verfassten.

Nun geht es wieder zurück ins Zelt, die Sonne ist bereits untergegangen und es dämmert. Die ideale Zeit also, um ins Bett zu gehen.

Bear, Nymph, Dream, Emerald und Haiyaha Lake

Über Nacht hatten sich meine Erkältung oder mein Quick-Covid oder was auch immer halbwegs verzogen, so dass wir beschlossen wir mit dem geplanten Programm weiter zu machen.

Der Morgen verlief nahezu genauso wie gestern, nur das wir diesmal gleich zum „richtigen“ Shuttlestop fuhren. Von dort ging es dann weiter zum Trailhead, diesmal am Bear Lake.

Der heutige Hike stand komplett im Zeichen von Berg-/ Gletscherseen, gleich 5 Stück würden wir auf der 9 Kilometer langen Wanderung passieren.

Der erste See auf unserem Weg war der Bear Lake, der direkt am Shuttle-Stopp liegt. Die Umrundung dauerte nicht lange, obwohl wir von dem See, insbesondere aufgrund der grandiosen Spiegelung, absolut fasziniert waren.

Anschließend ging es dann weiter zum Nymph Lake. Der Weg führte uns relativ steil bergauf durch den Wald, dauerte aber ebenfalls nicht lang. Ich selbst fand den Nymph Lake mit den vielen Seerosen unglaublich bezaubernd, aber Kai ließ das irgendwie kalt.

Aber das war ja gar kein Problem, wir hatten ja noch ein paar Seen im Angebot. Also ging es weiter leicht bergauf zum Dream Lake, der aufgrund des hinter ihm aufragenden Berges auch sehr schön anzuschauen war.

Nun stand der etwas längere und steilere Anstieg zum Emerald Lake an. Steil ist in den USA bergauf und bergab übrigens – ganz anders als in den Alpen – überhaupt kein Problem. Die Wege hier sind alle erste Sahne und wunderbar zu laufen. Das Schönste ist: Man muss nicht ständig auf seine Füße/ den Weg schauen, sondern kann tatsächlich beim Gehen die Aussicht genießen. Und Vögelchen fotografieren.

Unterwegs zum Emerald Lake wurde wir übrigens mal wieder aufgehalten: Diesmal durch ein putziges Squirrel, dass seelenruhig vor einigen Beobachtern einen Tannenzapfen auseinander nahm. Echte Wildtiererlebnisse sind das hier.

Am Emerald Lake angekommen, legten wir eine kleine Pause ein, die ich damit verbrachte, dass wunderschöne Bergseepanorama zu bewundern und Kai damit, einen Vogel zu fotografieren. Nach der Blumen-Fotografie in den Alpen sind wir jetzt also bei der Kleintier-Fotografie angekommen…

Da es noch sehr früh war, entschieden wir uns nach dem Emerald Lake noch den Abstecher zum Hayiaha Lake zu machen. Hier war – im Vergleich zum übrigen Trail – zwar relativ viel Höhenunterschied zu überwinden, dafür waren die Aussichten auf dem Weg auf die unter uns liegenden Seen aber wirklich schön.

Am Ende mussten wir dann noch über einige große Felsen balancieren schließlich standen wir dann am Hayiaha Lake. Hier legten wir – trotz des Windes – eine längere Pause ein, denn der Gletschersee war so wunderschön anschauen…Einfach nur wow!

Irgendwann hieß es dann allerdings Abschied nehmen und wir machten uns an den Rückweg zum Shuttlebus. Der Trail war mittlerweile sehr voll geworden, vielleicht fiel uns gerade deswegen mal wieder die absolut vorbildliche Trailetikette und die sehr höflichen Umgangsformen der Amerikaner auf. Diese achten sehr penibel darauf Platz zu machen, zu warten oder schnellere Wanderer vorbeizulassen. Gedrängel oder Egoismus gibt es hier nicht. Lieber einmal zu viel warten. Außerdem ist es üblich immer einige nette Worte oder Sätze zu sagen und so waren wir quasi non-stop damit beschäftigt dasselbe zu tun. 1 ½ Stunden hieß es daher „Hi“, „Hello“, „Hey there“, „How are you“ „Good“ „Have a great day“, „enjoy“ „Have a great hike“ usw.

Es soll ja Menschen geben, die von dem oberflächlichen Geplauder der Amerikaner schnell genervt sind, ich hingegen finde es wundervoll. Jede Interaktion ist positiv und die Länge der Kommunikation absolut ausreichend.

Wieder am Trailhead angekommen, ging es mit dem Shuttle zurück zum Auto. Da es gerade mal halb zwölf war, entschlossen wir uns am Campground kurz unter die Pocket Shower zu springen und anschließend die beiden Scenic Drives des Parks abzufahren. Gesagt, getan.

Old Fall River und Trail Ridge Road

Die erste Tour führte uns über die knapp 15 Kilometer lange Old Fall River Road, die eine echte Mountain-Dirtroad war. Serpentine um Serpentine und Schlagloch über Schlagloch ging es immer höher und höher bis die Aussichten immer besser wurden und wir schließlich am Alpine Visitor Center auf 3.595 Meter Höhe ankamen.

Da dort ein ziemlich kräftiger Wind blies, es kalt geworden war und wir keine passenden Klamotten anhatten, hielten wir uns dort allerdings nicht lange auf und machen uns über die Trail Ridge Road auf den Rückweg.

Hier passierten wir am Gore Range Overlook mit 3.666 Metern nicht nur den höchsten Punkt des Tages, sondern es gab auch nochmal sehr, sehr viele tolle Aussichtspunkte auf die Rockys und die darunter liegenden Valleys, so dass wir hier auch nochmal einiges an Zeit verbrachten.

Anschließend versuchten wir erneut unser Glück am Visitor Center, dass diesmal geöffnet war. So konnten wir endlich unseren Magneten kaufen. Tag gerettet.

Danach ging es zum Campground zurück, wo die abendlichen Tätigkeiten begannen und wir versuchten, das Auto bereits soweit wie möglich zu packen, falls später oder nachts doch noch der Regen kommen sollte.

Bisher sieht es aber noch nicht so aus und auch wenn der Tag nicht soooo schön war wie gestern, können wir noch lange draußen sitzen, Beiträge schreiben und Videos schneiden.

Morgen soll es in den Rocky dann Gewitter geben, so dass wir auf die letzte Gipfel-Wanderung verzichten und nach dem Aufstehen direkt weiter in Richtung Denver fahren. Dort werden wir die frei gewordene Zeit damit verbringen, uns den Roxborough State Park anschauen. Darauf freuen wir uns auch schon, weil wir eigentlich dachten, dass wir dafür keine Zeit haben werden. Insoweit eine schöne Alternative.

Anschließend geht es dann ins Motel, wo wir erstmal unser Zeug irgendwie wieder sauber bekommen müssen…

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