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Harz – Von der Innerstetalsperre nach Lautenthal

Im Innerstetal zwischen Clausthal-Zellerfeld und Langelsheim liegt im nordwestlichen Oberharz die über 800 Jahre alte Bergstadt Lautenthal.

Umgeben von dichten Nadel- und Laubwäldern und blühenden Bergwiesen lädt die Umgebung mit einem über 200 Kilometer langen Wegenetz, darunter dem Harzer Förstersteig, zum Wandern und Draußen sein ein.

Und auch Stempelliebhaber kommen hier auf ihre Kosten – immerhin fünf Stempel befinden sich in näherer Umgebung und können im Rahmen einer (längeren) Wanderung eingesammelt werden.

Der Weg beginnt an einem großen Parkplatz direkt an der L515, kurz vor der Innerstetalsperre.


Trail Facts

  • Lage: Lautenthal, Oberharz
  • Start: Parkplatz an der L515
  • Traillänge: 22,2 Kilometer
  • Höhenunterschied: 735 Meter
  • Dauer: 5 1/4 Stunden
  • Besonderheit: Schöne Aussichten, Bergbau-Lehrpfad
  • Stempelstellen HWN 142 (Mandolinenhütte), HWN 106 (Schöne Aussicht Bielstein), HWN 107 (Maaßner Geipel), HWN 103 (Luchsstein), HWN 104 (Tränkebachhütte)

Von dort führt der Weg direkt in den dichten Wald und beginnt bereits kurze Zeit später sehr steil zur ersten Stempelstellen Nr. 142 an der Mandolinenhütte aufzusteigen.

Im Anschluss geht es dann zunächst wieder bergab bis Ihr schließlich den Ortsrand von Lautenthal erreicht und die K 35 überquert.

Von hier beginnt nun – nach einem kurzen auf und ab – Euer Aufstieg zur Stempelstelle Schöne Aussicht Bielstein (HWN 106), von wo Ihr einen wunderschönen Blick auf Lautenthal habt.

Nach einem weiteren kurzen Abstieg, steigt Ihr dann zurück nach Lautenthal hinab und wandert entlang einer großen Wiese am Ortrand vorbei, um dann wieder in den Wald einzutauchen.

Auf diesem Abschnitt folgt Ihr nun dem Bergbau-Lehrpfad, der mit zahlreichen Hinweistafeln ausgestattet ist und an 15 Stationen den historische Bergbau erläutert. Zudem passiert Ihr unter anderem alte Betriebsgräben und Fördereinrichtung, sowie weiteren Rekonstruktionen.

Über die Bergbauhalden beginnt Ihr außerdem mit dem Aufstieg zur Gaststätte Maaßner Geipel, wo Ihr auch den gleichnamingen Stempel mit der Nummer 107 findet. Hier könnt Ihr entweder eine kleine Rast einlegen oder auch einfach nur so den Ausblick von der Terrasse genießen.

Nun geht es durch den Wald den gesamten Hang wieder hinab bis Ihr schließlich die L 151 erreicht, die Ihr überquert. Ein kleines Stückchen wandert Ihr nun durch Lautenthal, verlasst den Ort dann jedoch schnell wieder, um nun einen langen, stetigen und leider auch sehr eintönigen Aufstieg zu beginnen, aber immerhin könnt Ihr währenddessen am Luchsstein Stempel Nummer 103 einsammeln.

Schließlich erreicht Ihr den großen Wanderparkplatz Sternplatz, hier überquert Ihr auch ein weiteres Mal die L 151.

Der Weg selbst wird hier leider nicht viel besser, sondern Ihr wandert ohne große Highlights weiter stetig bergauf, bis Ihr endlich die Tränkebachhütte erreicht, wo Ihr als Belohnung Stempel Nummer 104 findet.

Schließlich taucht der Weg wieder in den Wald ein und der lange Abstieg zurück zum Ausgangspunkt beginnt. Besonderheiten gibt es  hier – mit Ausnahme von ein oder zwei netten Aussichten – dann leider auch nicht mehr, aber am Ende steht Ihr immerhin wieder an Eurem Ausgangspunkt.


Die Wanderung rund um Lautenthal fanden wir insgesamt ok. Während der erste Teil bis zum Maaßner Geipel tatsächlich noch sehr schön war und hat uns der zweite Teil leider überwiegend gelangweilt. Wir können die Strecke daher in dieser Form nur begrenzt (für Stemeplsammler) weiterempfehlen.

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