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25.01.23: Bay of Fires und Cradle Mountain

Der ikonische 1.545 Meter hohe Cradle Mountain, der zusammen mit sieben weiteren, der zehn höchsten Gipfel Tasmaniens im Cradle Mountain-Lake St. Clair National Park liegt, ist eines der Wahrzeichen der Insel.

Obwohl er nicht der höchste Berg Tasmaniens ist, ist der Aufstieg auf seinen Gipfel – sofern es die Fitness zulässt – eines der Must-Dos. Der Weg ist nicht lang, aber steil, außerdem müssen auf dem letzten Teilstück riesige Felsblöcke überklettert werden.

Obwohl wir uns mittlerweile sicherlich als erfahrene Wanderer bezeichnen können, die schon viele (auch sehr alpine) Touren hinter sich gebracht haben und obwohl wir top im Form sind, waren wir – wie meistens vor Touren, die als sehr schwierig eingestuft werden – vor dem Aufstieg ein wenig nervös.

Wir sind dann oft unsicher, ob wir die Tour bewältigen können oder ob es eventuell doch zu schwierig wird und machen uns bis zu den Schlüsselstellen immer ein wenig Sorgen und vor dem Abstieg dann meist auch nochmal.

So auch diesmal und wie so oft völlig unnötig. Ja, der Weg war anspruchsvoll, aber er bot uns trotzdem keinerlei Probleme. Wie in vielen anderen Lebenssituation sollten wir vielleicht einfach mal auf unsere Fähigkeiten vertrauen, aber das ist immer leichter gesagt als getan…

Bay of Fires

Wie auch in den Nächten zuvor, haben wir eine erholsame Nacht auf dem Campingplatz verbracht. Neben den viel ruhigeren Nachbarn hilft dabei wohl auch, dass Liselotte geräuschgedämmt ist, was uns sehr zu Gute kommt. Vielleicht wären wir mit ihr auch in Australien ausgeschlafener gewesen…

Ein weiterer Vorteil ist, dass wir – da wir im Wagen kochen können – nicht erst alle Zutaten und das Geschirr in die Camp-Kitchen schleppen müssen, so dass wir morgens meist rund 30 Minuten eher loskommen. Alles in allem ein deutliches Plus an Komfort und Luxus.

So kamen wir auch heute bereits um kurz nach acht Uhr morgens los und fuhren – nach einem kurzen Einkaufsstopp in St. Helens – zur Bay of Fires, einem 50 Kilometer langen Küstenabschnitt, wo es, neben fast schneeweißem Strand und türkisfarbenem Meer, auch noch große Felsen, die mit orangenen Flechten bewachsen sind, gibt.

Unser erster Halt hieß Cosy Corner North, ein kostenfreier Campingplatz, der direkt am Strand liegt. Ursprünglich hatten wir geplant heute Abend auf diesem oder einem anderen Platz direkt am Meer zu übernachten, aber als wir die Menge von Zelten, Campern und Wohnwägen sahen, die hier dicht an dicht standen, kamen uns Zweifel, ob das etwas für uns ist. Doch das waren Überlegungen für später.

Wir gingen also erstmal zum Strand und auf direktem Weg zu einer Gruppe von Felsen, die in etwa 50 Metern Entfernung von uns standen. Dort angekommen setzte sich Yasmin auf einen Felsen und genoss die Sonne und das Meeresrauschen, während ich mit Kamera und Drohne bewaffnet noch bis zur der nächsten Felsgruppe weiter ging.

Das Wetter war zwar noch etwas bewölkt, aber trotzdem war der Kontrast zwischen türkisenem Meer, weißem Strand und roten Felsen einmalig und sehr schön.

Anschließend fuhren wir zu The Gardens, die am Ende der Stichstraße, welche an der Bucht entlangführt, liegen und wo wir uns den letzten, halboffiziellen Parkplatz schnappten.

Diese Felsengruppe war schon bedeutend mehr besucht, trotzdem konnten wir noch ein paar schöne Fotos ohne andere Menschen schießen.

Unser letzter Halt war dann der Campground am Sloop Reef, wo es ebenfalls schöne Felsformationen gab. Zwischenzeitig hatten sich die Wolken gelichtet und in der Sonne sah das Wasser und die Steine noch viel besser aus.

Während ich mit der Drohne Spaß hatte, saß Yasmin in der Sonne und genoss das fabelhafte Wetter.

Um etwa 12.30 Uhr hatten wir dann unser heutiges Tagesprogramm erledigt und aßen in St. Helens eine Kleinigkeit zu Mittag. Da es noch recht früh war und die Campsites am Meer mehr oder weniger alle (zu) voll waren, fuhren wir anschließend weiter in Richtung Cradle Mountain National Park, der unser nächstes größeres Ziel war.

Auf dem Weg lagen einige Campingplätze, die von den jeweiligen Gemeinden unterhalten wurden und kostenfrei waren. Wir entschieden uns für den in Branxholm, der neben einer warmen Dusche für $4 auch noch eine kostenlose Waschmaschine bot.

Da Yasmin fuhr, war die Straße karmagemäß eng, kurvig und hatte keinen befestigten Seitenstreifen. Zusätzlich regnete es immer wieder und die uns entgegen kommenden Autos schnitten regelmäßig die Kurven, so dass wir abbremsen und/oder ausweichen mussten.

Wir waren froh, als wir nach nervenaufreibenden zwei Stunden am Campground ankamen. Hier genossen wir zunächst eine Dusche, wuschen dann die Wäsche und erledigten die sonstigen, abendlichen Notwendigkeiten.

Fahrttag

Da wir etwas länger als sonst schliefen, schafften wir es heute erst gegen 09.30 Uhr vom Campground weg, was jedoch nicht schlimm war, da effektiv nur einkaufen, Haare schneiden lassen und 200 Kilometer zum nächsten Campingplatz fahren auf unserer To-do-Liste stand.

In Launceston, der nächsten größeren Stadt mit einem Woolworths, konnten wir auch problemlos unsere Einkäufe für die kommenden Tag im Crade Mountain National Park erledigen. Doch leider scheinen Australier gerne Montags um die Mittagszeit zum Frisör zu gehen: Alle fünf Salons, die wir besuchten hatten lange Wartezeiten und konnten uns nicht spontan frisieren.

Aus diesem Grund verschoben wir das Thema nochmal und werden wohl oder übel beim nächsten Versuch bereits vorher einen Termin ausmachen. Wir haben zwar Zeit, aber das heißt nicht, dass wir unnötig im Wartezimmer eines Frisörs herumsitzen wollen.

In einem Ort hinter Launceston, wo der Diesel halbwegs bezahlbar war, haben wir Liselotte heute dann auch zum ersten Mal betankt, was insofern spannend war, als dass wir nicht wussten, wie durstig sie im Tasmanischen Hochland sein würde. Überraschenderweise war es viel besser, als wir erwartete hatten, mit 7.3 Litern verbraucht sie nur wenig mehr als unser damaliger Audi A3.

Kurz vor drei kamen wir dann an unserem Campingplatz an, wo wir gleich – altersgerecht – einen Mittagsschlaf machten. Der restliche Tag ging erstaunlich schnell vorbei, wobei der Video-Call mit Annett und Micha, die wir in Vietnam kennengelernt hatten und die gerade in Thailand sind und die Flasche Wein mit ursächlich waren.

Leicht angeschwipst verzogen wir uns bald darauf in unseren Camper, sahen noch etwas fern und gingen ins Bett.

Gipfel des Cradle Mountain

Da das Wetter für heute nicht besonders gut angesagt war, wollten wir eigentlich nur ein oder zwei kleine Wanderungen machen und uns anschließend Tasmanische Teufel in einem Sanctuary anschauen.

Als wir heute morgen jedoch die Vorhänge zur Seite schoben, fanden wir großartiges Wetter mit blauem Himmel und strahlender Sonne vor. Stattdessen sollte es nun morgen am Nachmittag etwas regnen. Dies war für unsere Pläne allerdings nicht so gut, denn die für morgen geplante Wanderung auf den Gipfel des Cradle Mountains ist – da viele Felsen überklettert werden müssen – nur möglich, wenn es trocken ist.

Kurzentschlossen entschieden wir uns daher den Aufstieg auf den Cradle Mountain bereits heute zu machen und bereiteten eilig unsere Rucksäcke und Sonstiges vor. Bis wir am Trailhead standen, war es allerdings trotzdem bereits 09.45 Uhr, insbesondere da wir über 40 Minuten Anfahrt hatten und am Visitor Center noch mit dem Shuttlebus bis zum Trailhead fahren mussten.

Obwohl der Weg nur etwas über 12 Kilometer lang ist und gerade mal knapp 700 Höhenmeter überwindet, werden für den Aufstieg vom Park Service sieben bis acht Stunden veranschlagt. Der Grund dafür ist, dass der letzte Kilometer aus großen Felsen besteht, die sich an der Bergflanke befinden und über die kletternd nochmal 200 Höhemeter überwunden werden müssen.

Der Trail startete am Dove Lake Carpark und schon nach kurzer Zeit standen wir am gleichnamigen See. Von hier konnten wir bereits das erste Mal das Ziel der Wanderung, den Cradle Mountain, sehen.

Von dem See führte uns der Weg dann in einem stetigen Bergauf über viele Treppe zunächst zum Wombat Pool und anschließend hinauf zum Crater Lake, welche beide leider keine besonders schöne Farbe hatten, sondern fast schwarz waren.

Im weiteren Verlauf wurden die Aussichten dann immer besser und nach etwa einer Stunde kamen wir am Marions Lookout an, dem Ziel vieler anderer Besucher, die es etwas weniger anstrengend mögen.

Da wir bis hierhin bereits einiges an Höhe gewonnen hatten, konnten wir nun sehr schön auf den Dove Lake und den bereits zurückgelegten Weg blicken.

Nach einer kurzen Pause gingen wir – auf dem mittlerweile häufig mit Brettern unterlegten Weg – weiter zur Kitchen Hut, eine Schutzhütte, die den Beginn des letzten Aufstieges markiert. Von hier hatten wir durchgängig einen großartigen Blick auf den Cradle Mountain und seine benachbarten Gipfel, zudem konnten wir auch bereits den weiteren Weg an der Bergseite sehen.

Nach anderthalb Stunden waren wir an der Kitchen Hut angekommen und begannen den finalen Aufstieg. Zunächst ging es einfach nur etwas steiler hinauf, dann wurde es jedoch immer felsiger und nach kurzer Zeit kletterten wir nur noch den Berg hinauf.

Während wir die riesigen Felsbrocken überwanden, folgten wir immer den Markierungen, die aus rot-weißen Stangen bestanden und die in regelmäßigen Abständen in die Felsen gebohrt waren. Immer, wenn wir dachten, wir hätten nun endlich den letzten Anstieg geschafft, entpuppte sich dieser jedoch als False Summit, hinter dem sich noch ein weiterer Anstieg versteckt.

Für den letzten Kilometer des Weges benötigten wir insgesamt nochmal eine Stunde, dann waren wir endlich auf dem richtigen Gipfel angekommen, wobei wir zuerst in die falsche Richtung liefen und nur auf dem Lookout standen.

Glücklicherweise bemerkten wir unseren Fehler aber noch rechtzeitig und konnten das verdiente Gipfelfoto schießen. Die Aussicht war fantastisch, obwohl es mittlerweile ein wenig mehr zugezogen war.

Vierzig Minuten genossen wir die Aussicht und unser Mittagessen, dann machten wir uns an den Abstieg. Zum einen war es aufgrund unseres verspäteten Startes schon nicht mehr so früh und zum anderen hatte uns die Rangerin im Visitor Center gewarnt, dass es am frühen Nachmittag noch gewittern könnte und das wollten wir nicht auf den Felsen kletternd erleben.

Während wir auf dem Aufstieg nur wenig andere Wanderer gesehen hatten, kamen uns nun recht viele entgegen, so dass wir häufiger warten mussten, um diejenigen vorbeizulassen, die den Gipfel noch vor sich hatten. Was hier nämlich scheinbar Wenige wissen: Wer hoch geht, hat Vorfahrt.

Dafür hatten wir dabei ausreichend Zeit uns mal wieder – wie so oft – zu wundern, was sich hier so den Berg hinauf quälte.

Sehr nervig war, dass wir während des Abstieges von immer mehr Mücken terrorisiert wurden, die in großen Schwärmen um uns flogen. Während wir uns beim Aufstieg noch einbildeten, dass es hauptsächlich Fliegen waren, wollten die Viecher jetzt eindeutig unser Blut.

Nach vierzig Minuten waren wir glücklich wieder an der Kitchen Hut angekommen, die Kletterei hat uns sehr viel Spaß gemacht, aber mittlerweile waren wir schon etwas erschöpft und wollten den Trail gerne beenden.

Darum kürzten wir den Rückweg durch eine steilere Passage direkt zum Dove Lake ab, deren einziger Nachteil war, dass wir hier wieder viele fliegende Quälgeister ertragen mussten. Dafür sparten wir jedoch einiges an Zeit und kamen nach etwas über fünfeinhalb Stunden – mindestens anderthalb weniger als veranschlagt – wieder am Trailhead an.

Mit dem Shuttle ging es zurück zum Visitor Center, wo uns Liselotte mit Keksen und kalter Cola empfing. Am Campingplatz angekommen gab es die langersehnte und absolut verdiente Dusche und anschließend Burger mit selbstgemachter Guacamole, sehr lecker.

Die letzte Last des Tages war, die gestern angebrochene Flasche Sauvignon-Blanc von ihrem Leid zu befreien, was wir pflichtbewusst auch taten. Anschließend ging es nach einem langen Tag ins Bett.

Devils@Cradle

Da wir bereits gestern den anstrengenden Teil des Parks erledigt hatten, war unser Programm heute sehr entspannt. So entspannt, dass wir morgens ausschliefen, gemütlich Brötchen mit Spiegelei zubereiteten und noch den Beitrag für den gestrigen Tag fertig machen konnten.

Das Wetter war heute übrigens kühl und viel wolkiger als gestern, insofern hatten wir gestern hinsichtlich der Gipfeltour auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen.

Erst um 09.30 Uhr fuhren wir wieder in den National Park, wobei Yasmin dieses Mal das Gegurke auf der sehr kurvigen Bergstraße übernehmen durfte. Um uns vor unserem Besuch des Devils@Cradle Sanctuary, wo wir Tasmanische Teufel sehen würden, etwas die Beine zu vertreten, hatten wir uns im Park zwei sehr kurze Trails ausgesucht, Der erste Weg ging durch einen Regenwald, der zweite zu zwei Wasserfällen.

Beide Wege waren eher unspektakulär und unser Höhepunkt war, als wir auf einer Lichtung ein Pademelon – die tasmanische und viel kleinere Variante eines Wallabies – entdeckten und zusehen konnten, wie es seelenruhig zehn Meter von uns entfernt im Gestrüpp lag und futterte.

Anschließend bereiteten wir einen kleinen Mittagssnack vor, wobei wir zunächst von einem sehr kecken Raben belästigt wurden, der andauernd auf den Tisch sprang, um etwas Essen abzubekommen. Während des zweiten Wraps flogen dann auf einmal bremsen-/ wespenartige Insekten um uns herum, weswegen wir eilig alles einpackten und im Wagen weiter aßen.

Anschließend fuhren wir dann zum Hauptevent des Tages, der Fütterungstour im Devils@Cradle Sanctuary. Hier werden Tasmanische Teufel und diverse Quoll-Arten – auf deutsch Beutelmarder – zur Sicherung der Tiere vor dem Aussterben für die Auswilderung gezüchtet.

Wir waren etwas zu früh angekommen, weswegen wir noch Zeit hatten, um alleine einen kurzen Rundgang durch das Gelände zu machen. Jedes Mal, wenn wir an die Zäune der Areale traten, wurden wir neugierig von tasmanischen Teufel beäugt, die eindeutig darauf warteten, dass sie gefüttert werden.

Wie eigentlich alle Tiere waren auch diese total niedlich, wie sie in ihrem unbeholfenen Trab durch ihre Gehege watschelten.

Kurz darauf begann die Tour und eine Wärterin ging mit uns und einem großen Eimer mit Wallaby-Gliedmaßen zu einem der Gehege. Sie stieg über den Zaun und noch bevor sie das Aas anden vorhandenen Eisenstangen fest machen konnte, bissen und zerrten die tasmanischen Teufel bereits daran und erschwerten die Aufgabe.

Nachdem sie es schließlich doch geschafft hatte, erzählte sie uns alle möglichen Dinge über die liebenswerten Viecher und die Arbeit des Sanctuarys:

Tasmanische Teufel gelten seit 2002 als gefährdet und ausnahmsweise sind mal nicht (nur) die Menschen daran Schuld, sondern der sogenannte Devil Facial Tumour Disease (DFTD). Dabei handelt es sich um eine infektiöse Tumorerkrankung des Gesichtes, die durch Bisse oder Teilen von Futter sehr schnell übertragen wird und innerhalb kürzester Zeit zum Tod führt. Da die Krankheit nicht geheilt werden kann, hat sie mittlerweile dazu geführt hat, dass rund 80% der Populationen ausgestorben sind.

Der Grund, warum sich die Erkrankung so schnell ausbreitet ist aber nach neusten Erkenntnissen nicht nur, dass sie leicht übertragbar ist, sondern auch die geringe genetische Vielfalt in der Gesamtpopulation, die wiederum zum Fehlen variabler Immunreaktionen führt.

Um den Tasmanischen Teufel vor dem Aussterben zu schützen und die Bestände in freier Wildbahn wieder zu vergrößern, werden in Tasmanien verschiedene Gegenmaßnahmen ergriffen, von denen eine die Aufzucht von gesunden und genetisch vielfältigen Populationen ist, die dann später (teilweise bereits erfolgreich) ausgewildert werden. Zusätzlich wird seit einigen Jahren auch an Impfstoffen gegen die Krankheit geforscht.

Dies alles geschieht im Rahmen des “Save the Tasmanien Devil Program”, dass unter der Obhut der tasmanischen und australischen Regierungen steht und wozu auch die Einrichtung Devils@Cradle gehört. Daneben gibt es auf Tasmanien aber noch diverse weitere Sanctuarys.

Nachdem wir alle wichtigen Infos erhalten haben, ist dann auch das Futter fast komplett verzehrt, so dass wir uns auf den Weg zu den anderen Gehegen, in denen sich Eastern und Spotted Tail Quolls befanden, machten.

Auch diese sind stark gefährdet, was daran liegt, dass ihre Habitate zerstört werden. In Tasmanien sind bereits 80% und auf dem Festland über 95% ihrer Lebensräume verschwunden.

Auch diese Tierchen waren zuckersüß, obwohl sie doch tatsächlich Raubtiere sind und im Falle des Spotted Tail Quolls sogar auch Tiere angreifen, die um ein Vielfaches größer und schwerer sind als sie selber.

Nach Abschluss der Tour sparzieren wir erneut noch ein wenig durch das Areal und erfreuten uns an den Teufelchen und den Quolls, aber irgendwann hieß es dann leider Abschied nehmen.

Also stiegen wir wieder in unsere Liselotte und erreichten nur eine Stunde später unsere Übernachtungswiese, wo wir für unglaubliche $10 inklusive Dusche hinter einem Hotel stehen konnten.

Um das Etablissement zu unterstützen – was wohl auch der Sinn der günstigen Übernachtungsgelegenheit ist – aßen wir dort auch zu Abend, wobei die Steaks lecker waren, die anliegenden Pommes jedoch etwas reichhaltiger hätten sein können.

Mit einem Schokoriegel als Nachtisch glichen wir das Kaloriendefizit wieder aus und genossen den restlichen Abend.

P.S.: Tasmanische Teufel und Beutelmarder (= Quolls) können übrigens bei Devils@Cradle auch adoptiert werden, falls Ihr also noch nach einem Geburtstagsgeschenk für Eure Liebsten sucht …

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