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31.08.2022: Teton Crest Trail

Als wir während unseres Urlaubes im Jahr 2019 eine Tagestour im Grand Teton National Park machten, wurde uns schnell klar, dass es keine Tagestrails gibt, die einen wirklich nah an die Berge heranbringen. Die Entfernungen sind einfach zu groß.

Nach kurzer Recherche fanden wir den Trail, den wir brauchten: Den 65 Kilomter langen Teton Crest Trail, der den Teton National Park inklusive der angrenzenden National Forests durchquert und dabei an den besten Aussichten vorbei führt.

Leider ist das mit dem Trail aber gar nicht so einfach, denn das Campen im National Park ist nur mit einem Backcountry Permit erlaubt, von denen nur sehr wenige im Januar jeden Jahres vergeben werden. Zudem muss man bei der Beantragung genau wissen, wo man startet, wie lang die Tagesetappen sind, wo man übernachtet und wo man den Trail wieder verlässt.

Aber das alles konnte uns nicht stoppen und so schafften wir es im Januar tatsächlich eines der begehrten Permits zu ergattern. Den Rest der Reise – inklusive des Hinfluges – planten wir extra um den Trail drum herum 🙂

Dementsprechend aufgeregt waren wir auch, als es nun endlich soweit war.

Vorbereitungen und Overlooks

Am Tag vor dem Trail kommen wir mittags im Grand Teton National Park an und stellen als erstes fest, dass die Straße, an der unser Trailhead liegt von Montags bis Freitags wegen Bauarbeiten geschlossen wird. Gut, dass wir am Sonntag starten, sonst wäre das mit dem Erreichen des Startpunktes echt ein Abenteuer geworden. Aber manchmal darf man ja auch Glück haben 🙂

Im National Park angekommen geht es für uns als erstes ins Visitor Center, um dort unser Backcountry-Permit abzuholen. Dies dauert einige Zeit, denn die Rangerin erklärt uns noch alles mögliche und auch wir haben noch einige Fragen.

Danach packen wir am Wagen unseren Bärenkanister. Da wir aufgrund des Gewichtes nur mit dem kleinen Kanister los wollen, ist das ein ziemliches Tetris, aber am Ende ist alles drin (Teaser: Zumindest denken wir das bis Tag 3).

Neben den Kosmetikprodukten wie Wet Wipes, Sonnencreme, Mückenspray, Deo und Zahnpastatabletten haben wir pro Person folgendes an Verpflegung dabei:

  • Frühstück: 1 ½ Tüten Oats = 240 Kalorien
  • Snacks: 3 Riegel = 300 Kalorien
  • Abendessen: Verschiedene Mountain House Tütengerichte = 600 Kalorien

Insgesamt also etwa 1.200 Kalorien pro Person und Tag.

Damit sind wir mit eine Kalorienverbrauch von knapp 2.600 Kalorien pro Tag bei Kai und 2.400 Kalorien bei mir mit einem ordentlichen Kaloriendefizit unterwegs, aber das nehmen wir für das Gewicht für die vier Tage mal in Kauf. Wir haben ja auch noch ein paar Fettreserven… 😉

Nachdem dies alles erledigt ist, machen wir uns auf dem Weg zum unserem Campground am Signal Mountain und halten auf dem Weg noch an diversen Viewpoints und Overlooks, die wir bei unserem letzten Urlaub aufgrund des Wetter auslassen mussten.

Leider haben wir dieses Mal nicht sehr viel mehr Glück, aber immerhin soll das Wetter ab dem nächsten Tag besser werden.

Am Campground angekommen gibt es – typisch amerikanisch – fertige Mac ‘n Cheese, danach packen wir unsere Rucksäcke zu Ende und kriechen langsam in unsere Nachtquartiere.

Tag 1: Upper Aerial Tram Station to Death Canyon Shelf
18,66 km, 526 m, 817 m, 6:20 Std.

Die Nacht auf dem Signal Mountain Campground war mal wieder durchwachsen: Eigentlich wollte Yasmin im Auto und ich im Zelt schlafen, da wir so mehr Platz hätten. Nach 10 Minuten kam Yasmin dann aber doch ins Zelt, weil man in Auto ziemlich abschüssig liegt.

Ich habe mich noch immer nicht so richtig an das Campen gewöhnt und schlafe erst weit nach Mitternacht ein. Irgendwann wird das bestimmt mal besser.

Am Morgen hatten wir einen tollen Sonnenaufgang mit dem See im Vorder- und dem Gebirge in Hintergrund und das ganze quasi direkt neben unserem Platz, sehr schön.

Beim Duschen konnten wir dann auch gleich wieder unsere in den Alpen erworbene Hüttenfähigkeiten anwenden: Die 7 Minuten Duschzeit haben für und beide gereicht.

Nachdem wir dann alles fertig gegessen, geputzt und gepackt hatten, fuhren wir zum Jenny Lake. Dort wollen wir unser Auto stehen lassen, um zum Startpunkt unserer Wanderung zu trampen.

Als wir am Vortag das Permit für die Wanderung abgeholt hatten, meinte die Rangerin, dass das Trampen schwierig werden könnte. Es seien zwar einige Leute unterwegs, hauptsächlich aber Familien, die keinen Platz mehr im Wagen hätten. Dementsprechend rechneten wir mit einer langen Wartezeit. Außerdem war Yasmin sich auch unsicher, ob Trampen in Wyoming überhaupt erlaubt ist, da einige Bundesstaaten es verbieten.

Wir standen gerade zwei Minuten unschlüssig an der Straße, als – ohne das wir etwas getan hätten – das zweite Auto anhielt. Es war ein Park Ranger im Rettungswagen, der uns die ersten 12 Kilometer bis zu Kreuzung mitnehmen konnte. Somit hatte sich das mit der Legalität dann also auch geklärt.

Von dort nahm uns nach nur kurzer Wartezeit ein nettes Pärchen die nächsten 10 km bis zu ihrem Trailhead mit und von dort bekamen wir nach circa 10 Minuten einen weiteren “Ride” zur Aerial Tram in das noch 5 km entfernte Teton Village.

Insgesamt brauchten wir für die knapp 27 Kilometer, für die man aufgrund der Geschwindigkeits-beschränkungen sonst 40 Minuten braucht, gerade mal eine Stunde. Entweder sind wir richtig sympathisch, hatten extra viel Glück oder Amerikaner sind entspannter. Bestimmt das Erste…

Mit der – absolut überteuerten – Seilbahn fuhren wir dann auf den 3.186 Meter hohen Rendezvous Mountain.

Die Fahrt wurde übrigens von der Agentur für Arbeit gesponsert: Es gab eine überraschende Zahlung i.H.v. 100 €. Offensichtlich bekommen auch Personen, die im Juli zumindest einen Tag arbeitslos gemeldet waren, den Energiekostenzuschuss der Bundesregierung. Manchmal kommt unverhofft eben doch oft.

Oben angelangt fing unsere zweite Mehrtagestour in den USA an. Zu Beginn ging es erstmal durch den Wald. Da es hier Grizzlies gibt und wir dieses Mal auf Bärenspray verzichtet haben, waren wir sehr laut, um eventuell vorhandene Bären auf uns aufmerksam zu machen. Etwas später sahen wir allerdings, dass sowohl vor, als auch hinter uns weitere Wanderer waren, weswegen potentielle Bären sicherlich schon verschwunden waren. Insofern waren wir den weiteren Weg entspannter.

Wie so häufig waren die Aussichten exzellent und das Wetter großartig. Einige andere Menschen waren zwar unterwegs, aber so verteilt, dass wir uns fast einsam fühlten.

Am wunderschönen Marion Lake lief dann ein Reh in 10 Meter Entfernung ungestört an uns vorbei und fraß seelenruhig Gras. Ich war fasziniert.

Auch der weitere Weg war grandios und führte uns entlang von weiten Blumenwiesen, die im Hintergrund von diversen Bergen und/ oder Felsen begrenzt waren. Später tauchte auch die Teton-Range erstmals am Horizont auf.

Am Death Canyon Shelf, unserem ersten Übernachtungsstopp, haben wir dann einen Campingspot mit wunderschönem Blick direkt in den Canyon bekommen.

Nach dem Essen wurden wir außerdem abermals von Tieren überrascht: Ein Hirsch und zwei Rehe futterten Gras und kamen dabei immer näher. Wir wurden neugierig beäugt, aber ansonsten ignoriert. Etwa eine halbe Stunde lang waren sie bei uns, dann zogen sie weiter (dachten wir zumindest).

Nun liegen wir bei offener Klappe im kuschelig warmen Schlafsack im Zelt und schauen zu, wie im Canyon langsam das letzte Sonnenlicht verschwindet. Das einzig blöde ist, dass wir vor dem Schlafen sicher noch mal in die nicht vorhandene Keramikabteilung in die Kälte müssen…

Tag 2: Death Canyon Shelf to South Fork Cascade Canyon
16,41 km, 517 m, 684 m, 6:30 Std.

Nachts um halb eins hatten sich die neugierigen Rehe, von denen wir dachten, sie seien weitergezogen, bis zu userem Zelt vorgewagt, raschelten durch das Gebüsch und schnupperte an der Plane. Kai schlief ungestört weiter, aber ich war erstmal wach.

Auch, wenn man sich ziemlich sicher ist, dass es Rehe sind, sagt immer diese kleine Stimme “Es könnte aber auch ein Bär sein”…

Was es am Ende auch immer war, es hat uns nicht gefressen und so konnten wir aus dem Zelt heraus den Sonnenaufgang beobachten. Danach hieß es raus in die Kälte und die Morgenroutine (anziehen, Kaffee, Frühstück, alles zusammenpacken) erledigen. Als wir fertig sind, ist es schon so warm, dass wir in kurze Sachen wechseln können.

Am ersten Bachlauf müssen wir direkt Wasser filtern, unsere letzten 5 Liter haben wir fast komplett für Abendessen und Frühstück verbraucht… unglaublich.

Danach geht es aber richtig los. Der Weg ist gut, wir kommen schnell voran. Am ersten See machen wir daher eine ausdehnte Pause und genießen die Sonne.

Anschließend beginnt der Weg anzusteigen, wir werden aufgehalten. Direkt über uns landet ein Hubschrauber eindrucksvoll auf einer Felskante. Ein Rettungseinsatz, ein Mann hat sich die Tibia gebrochen. Glücklicherweise waren andere Hiker mit einem Satelliten-GPS da. So konnten die Ranger sie orten.

Nachdem der Hubschrauber gelandet ist, dürfen wir passieren, nur um kurze Zeit später eine Tschechin zu treffen, die seit vielen Jahren in den USA lebt. Wir quatschen, die Zeit vergeht. Am Ende bietet sie uns eine Dusche nach dem Hike an. Sehr nett, aber wir fahren in die andere Richtung.

Nun müssen wir ein wenig Gas geben, denn wir sind jetzt doch ein wenig spät dran. Leider geht es bergauf zum 3.151 Meter hohen Hurricane Pass. Der Weg ist super und der Sunset Lake, den wir noch passieren schimmert grandios in der Sonne, aber der Anstieg lang und es ist ziemlich warm.

Am Ende kommen wir kaputt oben an und werden von dem schönsten Panorama überhaupt begrüßt: Ein freier Blick auf den Grand und Middle Teton, dazu der farbenfrohe South Fork Canyon mit einer weiteren Bergkette im Hintergrund. Der Anblick ist überwältigend.

Wir setzen uns zu den diversen anderen Wanderern, die sich hier alle wieder zusammen gefunden haben und genießen die Aussicht.

Irgendwann ist es dann leider Zeit zu gehen. Mit den Bergen im Blick steigen wir entlang des Schoolroom-Gletschers und seines Gletschersees in den South Fork Cascade Canyon hinab.

Hier beginnt auch die Campingzone, diesmal mit ausgewiesenen Plätzen. Wir haben uns vorher auf der Karte einen ausgesucht und freuen uns, als er noch frei ist.

Es ist warm und der Fluss quasi um die Ecke, also hängen wir die Pocket Shower auf und gönnen uns eine Dusche. Herrlich. Danach waschen wir unsere Sachen im Fluss, morgen sind wir fast wie neu.

Anschließend gibt es Abendessen und nachdem hinterher alles verstaut ist, sind wir ziemlich müde. Allerdings ist 18.30 Uhr vielleicht doch noch zu früh zum schlafen…???

Tag 3: South Fork Cascade Canyon to Upper Paintbrush Divide
16,83 km, 912 m, 761 m, 6:45 Std.

Der dritte und vorletzte Tag auf den TCT. Unsere Campsite war super, aber durch die Lage im Cascade Canyon hatten wir den ganzen Morgen während des Abbauens und die erste halbe Stunde auf den Trail keine Sonne. Kalt. Für Yasmin besonders schlimm, da sie bereits in der Nacht ab 04.00 Uhr gefroren hat.

Nachdem wir dann aber endlich in der Sonne angekommen waren, mussten wir uns allerdings schnell wieder aus der Puffy-Jacke schälen und die kurzen Hosen anziehen, da die Temperaturen sofort stark anstiegen. 

Der Weg führte uns meistens durch den Wald und am Fluss durch die South Fork des Canyons entlang. Nach etwas über einer Stunde kamen wir an die Kreuzung, von der uns der Weg dann in die North Fork führen sollte. 

Diesen Teil inklusive des Weges hoch zum Lake Solitude kannten wir bereits von einem früheren Urlaub. Nur war das Wetter heute sehr viel besser. Bei über 20 Grad war keine Wolke am Himmel.

Dementsprechend war es sehr “schön” die vier Kilometer zum See ohne Schatten aufsteigen zu dürfen. Leicht entschädigt wurden wir jedes Mal, wenn wir uns umdrehten, da wir dann eine sehr schöne Sicht auf den Grand Teton hatten. Zu der Uhrzeit war er leicht überbelichtet, aber trotzdem sehenswert. Unterwegs vertrauten uns diverse Amerikaner mal wieder Teile ihrer Lebensgeschichte an, ein witziges Völkchen 😉

Endlich oben am Lake Solitude angelangt, machten wir eine lange Pause und genossen unser halbes Mittagessen, einen Riegel. Leider hatten wir uns beim Packen verzählt und für einen Tag zu wenig Mittags-Snacks eingepackt. So musste nun die Ration des vorletzten Tages (3 Riegel) auf zwei Tage aufgeteilt werden.

Der See selbst war wunderschön, weswegen wir ihn uns mit einigen anderen Menschen teilten. 

Nachdem wir uns dann leider losreißen mussten, ging es an den weiteren Anstieg zur 3.262 hohen Paintbrush Divide, die der höchste Punkt des Trails ist. Diese teilt den Cascade Canyon vom Paintbrush Canyon und liegt nochmal 650 Meter über dem Lake Solitude.

Der Weg war zwar nur sehr leicht ansteigend, aber in der prallen Sonne zogen sich die vier Kilometer doch. Dafür wurden die Aussichten auf die Berge und den See besser und besser.

Mit Pausen und Fotos dauert der Anstieg rund 1 ¾ Stunden. Endlich oben angelangt gönnen wir uns dann zur Belohnung den zweiten Riegel des Tages, mal wieder begleitet von einer unglaublichen Aussicht, diesmal auf den Paintbrush Canyon und die umliegenden Berge.

Der Weg hinab war schmerzlos und schön. Wege bauen können sie, die Amerikaner. Davon können sich die Slowenen und Italiener mehrere Stücke abschneiden. Zudem konnten wir während des Abstiegs auch erstmal einen Blick auf den Leigh Lake werfen, der sehr nahe am Jenny Lake, unserem morgigen Ziel liegt. Das Ende ist nah.

Da wir morgen früh am Wagen sein wollen, wollten wir eine Campsite möglichst nah am Ende unserer Camping-Zone. Darum liefen wir auch an diversen Stellen vorbei, die passend gewesen wären. Dann wurde das Gelände links und rechts des Trails aber sehr felsig. Wir liefen weiter, irgendwas musste ja noch kommen. Leider kam aber nur das Schild, dass die Zone nun vorbei sei…

Entnervt mussten wir deswegen fast 600 Meter und 60 Höhenmeter bergauf zurück zur letzten Stelle gehen. Dort nutzten wir das übermäßig vorhandene Gas erstmal, um Wasser für die Pocket Shower von circa 4 Grad auf (fast) Duschtemperatur aufzuwärmen. Yasmin fand das sehr gut.

Schlechter gefiel ihr, dass der erste Spot, wo ich die Dusche aufhing, im Schatten lag. Bei herbstlichem Wind ohne Sonne zu duschen war sehr, sehr kalt, trotz des einigermaßen warmem Wassers. Zum Glück fanden wir dann noch einen willigen Ast in der Sonne, so dass ein Trauma gerade noch vermieden werden konnte.

Im Anschluss gab es die immer gleichen Tätigkeiten: Zeit aufbauen, Abendessen kochen, essen, abwaschen, Wasser filtern. Nachdem wir das nun geschafft haben, liegen wir müde im Schlafsack und dösen bereits halb ein.

Tag 4: Upper Paintbrush Canyon to Jenny Lake
15,19 km, 14 m, 764 m, 4:45 Std.

Nach einer erfolgreich durchschlafenen Nacht wurden wir um sechs Uhr morgens durch das äußerst nicht-melodische Gezwitscher der Vögel geweckt. Einer hatte sich direkt im Baum über dem Zelt niedergelassen, so dass wir ihn schwer ignorieren konnten.

Da es heute bereits einiges wärmer war, als sonst morgens, erledigten wir die morgendlichen Pflichttätigkeiten schnell. Ein weitere wichtiger Faktor war, dass es dies der letzte Tag war und wir uns auf Dusche, Burger und Bett freuten. In dieser Reihenfolge. Yasmin hatte in der Nacht bereits von Käse-Focaccia geträumt, die Not war also nicht zu unterschätzen.

Der Weg war heute dankbar, denn es ging fast nur bergab. Zunächst noch von schönen Ausblicken auf den Leigh Lake begleitet, ging es dann in waldiges Gebiet. Bald schon waren wir am Ende des Canyons angelangt und liefen am Ufer des String Lake entlang.

Dieser führte uns dann zum Jenny Lake, von wo wir bei bestem Wetter zum Abschied noch einmal den Ausblick auf die Vorderseite der Tetons genießen konnten und wo wir – mit mäßigem Erfolg – versuchten noch ein gutes ein Abschiedsfoto zu schießen.

Nach knapp vier Stunden kamen wir an der Ranger Station an. Hier gaben wir den Bärenkanister zurück und genossen im Anschluss die Luxuriösität einer fest installierten Toilette. Dann packten wir unseren gesamten Kram in das Auto und fuhren in das 260 Kilometer entfernte Riverton.

Der Weg dahin war typisch amerikanischer Westen: Wir kamen auf der Strecke durch genau eine größere Ortschaft und hatten den Tempomaten fast konstant auf 70 Meilen die Stunde eingestellt. Unterwegs kamen wir an den North Breccia Cliffs vorbei, die wahnsinnig gut aussahen, hier aber nur eine weitere Bergkette unter vielen ist. Ebenfalls typisch Amerika…

In Riverton angelangt setzten wir den zuvor gefassten Plan zielstrebig um. Wir fanden auch noch Zeit, um unser Equipment vom gesammelten Dreck der letzten Tage zu befreien. Ich vermute, dass Camping nur deshalb so heißt, weil “Alles ist dreckig, immer, überall” nicht so leicht von der Zunge geht 😉

Beim Abendessen waren die Portionen dann so groß, dass ich sogar ein paar Pommes von Yasmin abbekam, sehr gut 🙂

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