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Capitol Reef National Park – Chimney Rock Trail

Kurz hinter dem Westeingang des Capitol Reef National Park beginnt zu Füßen der gleichnamigen Felsformation der Chimney Rock Trail, der nicht nur einer der kürzesten, sondern auch schönsten Trails im ganzen Park ist.

Der gesamte Weg ist ein einziges Panorama: Neben dem Chimney Rock selbst, einer erodierten Säule aus rotem Sandstein, trifft der Trail auf farbenfrohe Badlands, hohe Klippen und die Mündung eines engen Canyons.

– Aktualisiert Juni 2021 –

Kurz hinter dem westlichen Parkeingang findet Ihr – von Torrey kommend auf der linken Seite – der beeindruckende Chinmey Rock.

Zwar könnt Ihr die imposante Felsformation auch gut von der Straße aus sehen, den hier startenden gleichnamigen Chimney Rock Trail solltet Ihr aber trotzdem auf keinen Fall verpassen!

Er ist – unserer Meinung nach – der schönste und atemberaubendste Trail im National Park, denn die Aussichten auf die Umgebung und die in allen Farben leuchtende Waterpocket Fold sind einfach einzigartig.

Mittlerweile sind wir den Trail sogar bereits mehrfach gelaufen und stellen fest: In Wirklichkeit ist der Trail immer noch schöner, als wir ihn in Erinnerung haben und er ist und bleibt für uns nicht nur der schönste Trail in Capitol Reef, sondern auch einer der schönsten Trails überhaupt!

Trail Facts
  • Lage: Capitol Reef National Park, Utah
  • Start: Chimney Rock Trailhead
  • Traillänge: 5,9 km
  • Höhenunterschied: 180 Meter
  • Dauer: 2 Stunden
  • Besonderheit: Chimney Rock, Waterpocket Fold Panoramen
  • Mehr Infos: Capitol Reef National Park
Der Trail

Der Trail startet direkt am Parkplatz und ist zunächst relativ flach, beginnt jedoch nach kurzer Zeit schon über steile Serpentinen zum Rim über dem Chimney Rock anzusteigen.

Der Chimney Rock ist die westlichste Spitze des Felsens, eigentlich das Ende eines schmalen Grats, der sich vom Hauptplateau weg erstreckt und aus vielen dünnen Schichten der Moenkopi-Schicht gebildet wird.

Während des Aufstieges gibt es nicht nur mehrere gute Aussichtspunkte auf den Fels, sondern auch auf die umliegende Umgebung.

Doch wenn Ihr denkt, dass Ihr mit dem Blick auf den Chimney Rock nun das Highlight des Trails nun schon hinter Euch habt, dann irrt Ihr Euch gewaltig. Die beste Passage des Trails folgt erst noch.

Nach dem steilen Aufstieg geht es nun nämlich hoch oben am Rim entlang und das mit unbeschreiblichen Ausblicken auf den Park und die Waterpocket Fold.

Seht einfach selbst:

Habt Ihr Euch von den einzigartigen Eindrücken losgerissen (was uns immer sehr schwer fällt) führt Euch der Trail meist leicht absteigend in einem großen Bogen entlang weiterer eindrucksvoller Felsformationen zurück zu den Serpentinen, den Ihr auf dem Hinweg hochgekommen seid.

Auch hier ist die Landschaft mit den gigantischen Felsen wirklich beeindruckend, aber mit den vorherigen Aussichten nicht vergleichbar.

Erreicht Ihr schließlich die Weggabelung geht es auf den Serpentinen – diesmal steil bergab – zurück zum Parkplatz.

Empfehlung?!

Wie oben bereits gesagt: Der Chimney Rock Trail ist für uns einer der schönsten Trails überhaupt. Die Aussichten in Verbindung mit den bunten Felsformationen machen zumindest uns jedes Mal wieder sprachlos. Und dabei ist der Trail noch nicht einmal sonderlich anstrengend.

Sehr gut gefällt uns auch, dass wir den Trail und die Aussichten in der Regel für uns haben. Andere Wanderer gibt es nur vereinzelt und das, obwohl wir einmal sogar am Labor Day da waren.

Wir können es nicht oft genug sagen: Versäumt diesen Trail nicht!

More

Neben dem Chimney Rock Trail ist Capitol Reef ebenfalls einfach nur wunderschön. Kein Wunder, dass die Besucheranzahl stetig zunimmt (950.000 in 2015, über 1,2 Millionen in 2018).

Sofern Ihr daher in der Nähe seid, solltet Ihr – neben dem Chimney Rock Trail – einen Besuch im Hauptteil des Parks mit Scenic Route, weiteren schönen Trails und immer wieder unglaublichen Aussichten nicht versäumen.

Mehr zum Park und den weiteren Top-Spots findet Ihr in unserem Beitrag Capitol Reef National Park – Ein Feuerwerk der Farben.

Wenn Ihr Lust auf ein Abenteuer (und das geeignete Fahrzeug) habt, dann lohnt sich auch ein Tag im abgeschiedenen und einsamen Cathedral Valley.

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