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Harz – Von Bad Grund nach Wildemann

Im westlichen Harz, ganz in der Nähe von Clausthal-Zellerfeld im Landkreis Göttingen liegt der heilklimatische Kurort Bad Grund.

Neben diversen weiteren Sehenswürdigkeiten, wie der Iberger Tropfsteinhöhle, dem Steinbruch Winterberg und dem Hübichenstein, liegt hier auch der WeltWald Harz. Hier untersuchen die Niedersächsichen Landesforsten die Anpassungsfähigkeit und Wuchseigenschaften fremdländischen Baum- und Straucharten im Hinblick auf das hiesige Klima.

Dementsprechend findet Ihr um die 285 Baum- und 238 Straucharten aus aller Welt – ein interessanter Ausklang nach einer ausgiebigen Wandertour in der Umgebung.

Die Wanderung startet am P1 des WeltWald Harz ganz in der Nähe von Bad Grund.

Von hier überquert Ihr direkt die Straße und wandert durch den WeltWald auf dem Kanadaweg den Berg hinab, bis Ihr die Hauptstraße erreicht.

Wenn Ihr mögt, könnt Ihr bereits jetzt den Abstecher zum/ auf den Hübichenstein machen, wir haben uns dies jedoch für den Rückweg aufgehoben.


Trail Facts

  • Lage: Bad Grund, Westharz
  • Start: P1 WeltWald Harz
  • Traillänge: 16,9 Kilometer
  • Höhenunterschied: 750 Meter
  • Dauer: 4 3/4 Stunden
  • Besonderheit: Gletschertöpfe, Bärlauchwald, Iberger Albertturm, Steinbruchblick, Almweg über den Gallenberg, Prinzenlaube, Hübichenstein
  • Stempelstellen HWN 130 (Iberger Albertturm), HWN Nr. 105 (Prinzenlaube), HWN Nr. 129 (Hütte im WeltWald)

Nachdem Ihr die Hauptstraße überquert habt, beginnt der Aufstieg zum Iberger Albertturm, besonders schön ist hier, dass Ihr im Frühjahr bereits nach einiger Zeit in einen dichten Bärlauchwald eintaucht, der wirklich wunderschön anzusehen ist. Wer Lust hat, kann hier auch gleich für das Abendessen pflücken.

Alternativ bekommt Ihr in der Gaststätte des Iberger Albertturm alle möglichen Gerichte rund um den Bärlauch.

Kurz bevor Ihr den Iberger Albertturm passiert Ihr zunächst jedoch noch die sogenannten Gletschertöpfe, tiefe, bis zu 100 Meter in den Berg hineinreichende Spalten im Kalkgestein.

Kurz danach erreicht Ihr den Iberger Albertturm, den Ihr für einen Obolus von 50 Cent auch besteigen könnt. Zudem findet Ihr hier Stempel Nummer 130 und (im Jahr 2020) auch einen Sonderstempel.

Nur wenige Meter hinter der Gaststätte erreicht Ihr dann auch schon den Aussichtspunkt auf den Steinbruch am Winterberg.

Der nächste Abschnitt des Weges verläuft dann lange Zeit relativ unspektakulär durch den Wald, wobei es zunächst angenehm bergab geht, Ihr dann jedoch auch nochmal relativ steil aufsteigen müsst, bevor Ihr schließlich wieder im leichten bergab den Almweg über den Gallenberg erreicht.

Mit wundervollen Ausblicken auf die umliegende Landschaft und auf das Örtchen Wildemann überquert Ihr nun nahezu eben den Gallenberg, bevor Ihr steil in den Ort Wildemann hinabsteigt, diesen dann durchquert und auf der gegenüberliegenden Seite sehr steil zur Prinzenlaube wieder aufsteigt.

Dort angekommen findet Ihr neben einen schönen Rastplatz auch Stempel Nr. 105.

Nun geht es den Berg auf der anderen Seite wieder bergab und nach dem erneuten Durchqueren des Örtchens Wildemann wieder bergauf zurück auf die Alm, die Ihr – diesmal auf der anderen Seite – auf eine netten kleinen Pfad erneut überquert.

Im Anschluss geht es zurück in den Wald, den Ihr in einem stetig auf und ab durchwandert bis die die Kreuzung am Schweinebraten erreicht. Von dort geht es – nunmehr eher bergab – auf dem Höhlen- und Karstwanderweg entlang bis Ihr wieder die Hauptstraße erreicht.

Hier trefft Ihr nun auch erneut auf den Hübichenstein, den Ihr über einige Treppen auch erklimmen könnt.

Von hier dreht Ihr nun auf dem Appalachen-, Himalaja- und Mammutbaumweg und noch eine kleine Runde durch den WeltWald und sammelt dabei auch Stempel Nr. 129 ein, bevor Ihr schließlich wieder den Parkplatz erreicht.


Die Tour können wir Euch sehr ans Herz legen, denn sie hat uns wirklich richtig gut gefallen. Gerade der Bärlauchwald und die Alm waren für uns echte Highlights. Schön ist auch, dass dieser Teil des Harzes deutlicher geringer frequentiert ist, als zum Beispiel das Okertal.

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