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Olympic National Park – Around Lake Crescent

Ein beliebter Tagestrip in Olympic ist die knapp 90 Kilometer lange Strecke von Port Angeles nach Forks, denn hier liegen sowohl am Highway #101, als auch entlang der diversen, vom Highway abzweigenden Stichstraßen viele der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des National Parks, unter anderem auch der Lake Crescent.

Der Gletschersee ist mit einer maximalen Tiefe von 190 Metern der zweit tiefste See Washingtons und bekannt für sein blaues, glasklares Wasser, dass er seinem Stickstoffmangel verdankt, der das Algenwachstum verhindert.

Daneben lohnt sich die Strecke aber auch aufgrund der vielen Wasserfälle, die zu den schönsten des Parks gehören und Wellnessliebhaber finden im Sal Duc Valley heiße Quellen zum Entspannen.

Gute Ausgangspunkt für diesen Tagestrip sind – je nachdem aus welcher Richtung Ihr kommt Port Angeles oder Forks. Oder Ihr hattet Glück und habt ein Zimmer in der historischen Lake Crescent ergattert.

Zusätzlich wäre an diesem Tag, wenn Ihr früh aufsteht, vor- oder nachher grundsätzlich auch noch die Hurricane Ridge oder der Hoh Rainforest oder einer der Strände, wie z.B. Second Beach, machbar.

Wir selbst sind, nachdem wir den Tag davor am Hurricane Ridge waren, in Port Angeles gestartet und haben am Ende des Tages in Forks übernachtet.

Madison Falls (Elwha)

Nur circa 15 Kilometer von Port Angeles entfernt, liegt im zentralen nördlichen Teil von Olympic das Elwha, die größte Wasserscheide der Olympischen Halbinsel und ist heute eines der größten Ökosystem-Restaurationsprojekte in der Geschichte des National Park Service.

Eigentlich führt eine Stichstraße in das Elwha Valley, diese ist jedoch schon seit geraumer Zeit aufgrund von erheblichen Hochwasserschäden und  Straßenauswaschungen gesperrt. Derzeit könnt Ihr daher nur bis zum Madison Fall Parking Lot fahren, zu den Trailheads, die weiter die Straße hinauf liegen, geht es nur zu Fuß. Mehr Infos zum Elwha, den aktuellen Straßenzuständen und den Trail findet Ihr auf der Seite des National Park Service.

Wir selbst hatten einen Besuch um Elwah überhaupt nicht geplant, haben die Madison Falls aber von einem Ranger empfohlen bekommen, als wir nach unserem Besuch am Hurricane Ridge am Tag zuvor noch ein wenig Zeit übrig hatten. Da der Weg vom Parkplatz zum Wasserfall sehr kurz ist (circa 350 Meter hin und zurück) und der Wasserfall dafür sehr nett, könnt Ihr diesen kurzen Stopp aber auch auf der Fahrt zu den Sehenswürdigkeiten rund um den Lake Crescent einplanen.

Marymere Falls & Mt. Storm King Trail

Von den Madison Falls sind es lediglich circa 20 Minuten bis Ihr die Mt. Storm Ranger Station erreicht, wo der beliebte Marymere Falls Trail startet.

Der hin und zurück insgesamt 4,2 Kilometer lange Trail mit circa 100 Metern Höhenunterschied, der ungefähr eine Stunde dauert, bringt Euch zu dem 27 Meter hohem Marymere Wasserfall, der eines der bekanntesten Wahrzeichen des Parkes ist.

Entlang des Trails befindet sich auch die Abzweigung zum Gipfel des Mt. Storm King. Aufgrund des schlechten Wetters (ganztägig Regen und Nebel) und der damit nicht vorhandenen Aussicht vom Gipfel haben wir den eigentlich geplanten Aufstieg jedoch schweren Herzens ausfallen lassen.

Sofern Ihr Interesse habt, mehr Infos zu dem Trail gibt es z.B.  auf der Seite der Washington Trail Association.

Lake Crescent

Danach braucht Ihr mit den Wagen nur ein paar Meter rollen, dann seit Ihr direkt auf dem Parkplatz von der historischen Lake Crescent Lodge aus 1915.

Bei gutem Wetter lande hier Stühle und Bänke zum Entspannen ein, aber auch bei Nebel und Regen ist der See einen Besuch wert.

Sal Duc Falls & Ancient Groves Nature Trail

15 Kilometer nach der Lake Crescent Lodge zweigt dann die Stichstraße zu Sal Duc Valley ab, an dessen Ende nach insgesamt rund 40 Minuten Fahrzeit das Sol Duc Hot Springs Resort mit seinen heißen Thermalquellen liegt. Hier startet auch der äußerst beliebte Trail zu den Sal Duc Falls.

Wie bei den Marymehre Falls auch, ist auch dieser Trail mit insgesamt 3,5 Kilometern und einem Höhenunterschied von 60 Metern eher kurz und einfach, der Zeitbedarf liegt bei rund einer Stunde.

Und auch hier werdet Ihr am Ende mit einem wunderschönen Wasserfall belohnt.

Auf dem Rückweg halten wir dann noch für den mit 900 Metern ebenfalls sehr kurzen und ebenen Ancient Groves Nature Trail, wo sich einer der ältesten Baumbestände des Parks findet.

Rialto & Second Beach

Danach geht es für uns erst einmal raus aus dem Wald und hin zur Küste, wo für diesen Tag noch Rialto und Second Beach auf unser Liste stehen. Der Übersichtlichkeit halber haben wir die Strände jedoch alle gesamt in einem gesondert Beitrag beschrieben. Mehr dazu findet Ihr daher unter Olympic National Park – Beaches & Rainforests.

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Neben der Gegend um den Lake Crescent, den Stränden und den Regenwäldern solltet Ihr das Hurricane Ridge mit seinen grandiosen Bergpanoramen nicht verpassen.

Und hier gibt es außerdem allgemeine Infos zu Olympic.

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