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Dolomiten Höhenweg 2 – Alles Wissenswerte für die Tour

Auf zehn verschiedenen Höhenwegen können die Dolomiten von Norden nach Süden oder von Westen nach Osten in ein bis drei Wochen überquert werden.

Mit unterschiedlichen Merkmalen und Schwierigkeitsgraden findet hier jeder Wanderer, Alpinist oder Kletterer, die perfekte Tour. Eins haben die Wege jedoch alle gemein: Die grandiosen Panoramablicke über die umliegenden Dolomitengipfeln.

Der bekannteste und meist begangene Höhenweg ist der Dolomiten Höhenweg Nr. 1 (auch Alta Via 1), dies liegt jedoch insbesondere auch daran, dass er von allen Höhenwegen der Einfachste ist.

Mit ein wenig Erfahrung im Hochgebirge stellt jedoch auch der Dolomiten Höhenweg 2 (auch Alta Via 2) trainierte Wanderer nicht vor größere Herausforderungen, im Vergleich zur Alta Via 1 sind die Etappen allerdings oft länger und es müssen deutlich mehr Kletterstellen und/ oder seilversicherte Passagen überwunden werden.

 

Allgemeines
Lage

In der klassischen Variante startet die Alta Via 2, auch Dolomiten Höhenweg 2 oder Alta Via delle Dolomiti n. 2 genannt, in Brixen in Südtirol und hat ihr Ziel in Feltre in Venetien.

Die 185 Kilometer lange Strecke verläuft durch drei Provinzen und 10 Gebirgsgruppen und bleibt in der Regel auf einer Durchschnittshöhe zwischen 2.000 und 3.000 Metern. Insgesamt überwindet Ihr auf der Tour einen Höhenunterschied von etwa 11.000 Metern

Sprache

Der Dolomitenhöhenweg durchquert auf seinem Weg mehrere Sprachgebiete: Während in Südtirol oft (auch) Deutsch gesprochen wird, wird im weiteren Verlauf dann in der Regel eher Italienisch gesprochen.

Bezahlung

In einigen, aber längst nicht allen Rifugios entlang der Alta Via 2 könnt Ihr mit Kreditkarte bezahlen, Ihr solltet aber sicherheitshalber auch ausreichend Bargeld bei Euch haben.

Internet

In viele Hütten, in denen wir übernachtet haben, wurde kostenfreies WLAN angeboten. Zusätzlich gab es auch oft mobiles Internet. Darauf verlassen solltet Ihr Euch allerdings nicht.

Strom & Adapter

In allen Hütten sind – mindestens in den Aufenthaltsräumen  – Steckdosen vorhanden, in denen Ihr Eure Elektrogeräte aufladen könnt. Normalerweise braucht Ihr hierfür auch keinen Adapter, denn unsere Euro-Flachstecker passen auch in die italienischen Steckdosen vom Typ L, der drei nebeneinander liegende Löcher hat. Die “normalen” Euro-Stecker (Typ C) passen trotzdem, lediglich für die “dicken” Schuko-Stecker (Typ F) würdet Ihr einen Adapter benötigen.

An- und Abreise

In der Regel wandert Ihr die Alta Via 2 von Brixen in Südtirol nach Feltre in Venetien, theoretisch ist es natürlich aber auch andersherum möglich.

Brixen selbst könnt Ihr von Deutschland aus gut mit der Bahn, aber auch mit dem eigenen Wagen erreichen.

Der eigentliche Ausgangspunkt der Tour befindet sich dann an der Seilbahnstation der Plosebahn in St. Andrä, circa 15 Minuten von Brixten entfernt. Sofern Ihr mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, könnt Ihr die Seilbahnstation gut mit dem – im Sommer stündlich – verkehrenden Bus 321 erreichen.

Von der Seilbahnstation könnt Ihr dann entweder komplett zu Fuß zur ersten Hütte, der Plose-Hütte, wandern oder ein Stück des Weges mit der Seilbahn abkürzen. Da dies selbst der Rother so vorschlägt, gilt dies unseres Erachtens auch nicht als “schummeln”.

Vom Endpunkt des Weges in Croce d’Aune geht es für Euch zunächst entweder 25 Minuten mit dem Dolomitibus 16-29 oder zu Fuß (circa 10 km zusätzlich) nach Feltre Ospedale oder Feltre Staz FS. Dabei solltet Ihr beachten, dass der Bus in Croce d’Aune sonntags nicht fährt.

Von Feltre fahrt Ihr dann mit dem Bus 512 weiter nach Borgo Valsugana Est und steigt dort dann in den Zug nach Trient um. Die Fahrt dauert rund 2:30 Stunden.

Anschließend geht es vom Bahnhof in Trient zum Bahnhof nach Brixen. Der Zug fährt circa im 30-Minuten Takt. Sofern Ihr Euren Wagen an der Seilbahnstation in St. Andrä geparkt habt, steht abschließend noch die Busfahrt dorthin an, dann habt Ihr es endlich geschafft.

Da gerade die Busse oft nur wenige Male am Tag fahren, lohnt es sich ggf. die Rückfahrt auf zwei Tage aufzuteilen und eine Nacht in Trient zu verbringen.

Beste Wanderzeit

Die beste Wanderzeit für die Alta Via 2 ist zwischen (frühstens) Mitte Juni bis Mitte September. Davor bzw. danach müsst Ihr mit Schnee auf den Wegen rechnen, außerdem haben die meisten Hütten in dieser Zeit geschlossen.

Wir selbst waren Mitte Juli unterwegs und hatten an den ersten acht Tagen eigentlich nur blauen Himmel, Sonnenschein und Temperaturen in die 28 Grad. Es war also fast schon zu warm.

Ironischerweise mussten wir die Tour dann leider aufgrund mehrerer Tage mit starkem Regen und Gewitter frühzeitig am Rifugio Rosetta abbrechen. So ist das leider manchmal mit dem Wetter…

Gepäck

Da das Campen in den Dolomiten offiziell verboten ist, ist die Wanderungen auf dem Höhenweg Nr. 2 eine klassische Hüttentour, was bedeutet, dass Ihr nachmittags/ abends zum Übernachten in den Rifugios entlang der Strecke einkehrt.

Dies hat den Vorteil, dass Ihr Zelt, Schlafsack und Isomatte getrost zu Hause lassen könnt und so auch das Gewicht Eures Rucksackes reduziert. Dies sollte inklusive Verpflegung und Wasser übrigens idealerweise nicht mehr als 10 Kilo betragen, hier gilt jedoch: Je weniger, desto besser.

Zur Ausrüstung bei einer Wander-/ Hüttentour haben wir einen gesonderten Artikel geschrieben. Dort findet Ihr auch eine Packliste. Schaut doch einfach mal rein.

Für die Tour auf dem Dolomiten Höhenweg 2 braucht Ihr grundsätzlich kein Klettersteig-Set, es sei denn Ihr möchtet gerne die ein oder andere Via Ferrata, wie z.B. den Pisciadù-Klettersteig (offiziell: Via ferrata Brigata Tridentina) oder die Via ferrata della Marmolada, einbauen.

Es gibt allerdings – gerade in den späteren Etappen – diverse längere seilversicherte Passagen, für die einige Wanderer Klettersteigsets benutzt haben.

Unterkünfte/ Übernachtung

Wie schon geschrieben, ist eine Tour auf dem Dolomiten Höhenweg eine Hüttentour. Über 20 Rifugios und an den Pässen auch einige Hotels liegen (nahezu) direkt entlang des Weges.

Viele der Hütten werden vom Club Alpino Italiano (CAI), dem italienischen Alpenverein, geführt, einige sind allerdings auch privat.

Der Komfort und die Ausstattung der Hütten schwankt stark. Während einige Hütten, wie z.B. das Rifugio Marmolada und das Rifugio Contrin, eher Hotelcharakter haben und teilweise auch Doppelzimmer (mit eigenem Bad) anbieten, findet Ihr in anderen Hütten, wie z.B. in der Puez-Hütte oder im Rifugio Rosetta auch noch das klassische Bettenlager.

Alle Rifugios bieten (eigentlich) mittlerweile gegen Gebühr warme Duschen an, im Sommer 2022 waren diese aber – ebenso wie die Waschräume – aufgrund von Wassermangel oft nicht nutzbar.

So unterschiedlich wie die Hütten sind auch die Preise. In der Regel zahlt Ihr für ein Zimmer im Lager zwischen 16,- EUR und 25,- EUR, Doppelzimmer sind meist (deutlich) teurer und/ oder müssen zwingend in Kombination mit Halbpension gebucht werden.

Die Preise findet Ihr oft auf den Internetseiten der Rifugios, alternativ müsst Ihr per Mail nachfragen. Mitglieder des Deutschen Alpenvereins erhalten übrigens in den Hütten des CAI in der Regel einen Rabatt.

Sofern Ihr keine Mitglieder im Alpenverein seid und/ oder statt nur der Übernachtung zusätzlich Frühstück bzw. Halbpension bucht, werden die Preise entsprechend teurer.

Verpflegung

Die Verpflegung während der Tour ist entlang des Höhenweges eigentlich sehr einfach, dafür auch nicht gerade kostengünstig. Nahezu alle Rifugios liegen so fernab der Zivilisation, dass Ihr gar keine andere Möglichkeit habt, als in den Hütten auch all Eure Mahlzeiten einzunehmen.

Tatsächlich führt die Alta Via 2 nur durch ein einziges Dorf in dem Ihr Lebensmittel kaufen könnt. Je nach Alternative, die Ihr wandert, ist dies entweder Malga Ciapela oder Penia auf Etappe 5.

Nahezu alle der Rifugios bieten Halbpension an, wobei das Frühstück oft ein Buffet oder buffetartig ist und das Abendessen aus drei Gängen besteht. Getränke zum Essen sind – auch bei Halbpension – extra zu bezahlen.

Sofern Ihr nicht unbedingt drei Gänge benötigt, ist es allerdings kostengünstiger, wenn Ihr das Abendessen á la carte wählt. Hier müsst Ihr in der Regel aber trotzdem mit Preisen ab mindestens 11,- EUR pro Hauptgericht rechnen.

Das Frühstück(sbuffet) kostet außerhalb der Halbpension in der Regel zwischen 7,- EUR und 10,- EUR. Einige Rifugios bietet Frühstück auch á la carte an.

Der Umfang der Mahlzeiten ist von Rifugio zu Rifugio sehr unterschiedlich. Während wir in einigen Hütten an größeren Frühstücksbuffets schlemmen konnten, gab es in anderen gerade mal ein wenig Brot mit Marmelade und ein bisschen Müsli mit Joghurt. Ähnlich verhielt es sich auch mit dem Abendessen.

Mittags könnt Ihr entweder in den Hütten entlang des Weges einkehren oder Euch morgens kleine Lunchpakete fertig machen lassen. Allerdings müsst Ihr auch meist ziemlich tief in die Tasche greifen, denn ein belegtes Brötchen kostet in der Regel 5,- EUR aufwärts.

Trinkwasser bekommt Ihr dafür oft entlang des Weges aus Flüssen oder Tränken, alternativ aus dem Wasserhahn in den Hütten. In einigen wenigen Hütten, ist das Wasser allerdings nicht trinkbar. Dort könnt/ müsst Ihr das Trinkwasser dann bezahlen (rund 3,- EUR pro Liter). Denkt daran sicherheitshalber ein Filtersystem dabei zu haben.

Kosten

Wie Ihr vielleicht mittlerweile schon ahnt, ist eine Tour auf dem Dolomiten Höhenweg gar nicht so günstig.

Sparen könnt Ihr insbesondere, wenn Ihr statt in Doppelzimmern im Matratzenlager übernachtet und das Abendessen á la carte wählt. Zudem sind alkoholfreie Getränke natürlich günstiger als Bier.

Folgendermaßen sahen unsere Kosten für den Dolomiten Höhenweg bei acht Tagen aus, wobei wir zweimal im Doppelzimmer und die übrigen Nächte im Mehrbettzimmer/ Lager übernachtet haben. Außerdem haben wir beim Abendessen immer á la carte gewählt.

Bitte beachtet außerdem, dass wir aufgrund eines Wetterumschwungs leider nicht den ganzen Weg wandern konnten, sondern nach dem Rifugio Rosetta abbrechen mussten.

Es fehlen in der Kalkulation also – je nach Einteilung – um die vier Übernachtungen. Tendenziell könnt Ihr aber mit 45,- EUR bis 60,- EUR pro Person und Tag rechnen.

KategoriePreis für zwei Personen
Unterkunft363 ,- EUR
Frühstück168,- EUR
Abendessen inkl. Getränke285,- EUR
Duschen22,- EUR
Waschmaschine4,- EUR
Gondel zur Plosehütte38,- EUR
Gesamt880,- EUR
Etappen/ Etappenplanung

Der Dolomiten Höhenweg 2 ist in der Standardeinteilung auf 12 bis 15 Etappen ausgelegt, wobei Ihr die Etappen dank der zahlreichen Rifugios oft auch verlängern oder verkürzen könnt.

Zusätzlich gibt es für diverse Abschnitte alternative Varianten, die im Gegensatz zur Hauptroute meist schwieriger sind (z.B. Klettersteig). Gelegentlich ist es durch die Varianten aber auch möglich schwierige Passagen der Hauptroute zu umgehen.

Der Höhenweg kann theoretisch in beide Richtungen begangen werden, wobei die meisten allerdings von Brixen nach Feltre wandern.

Wir selbst haben und diesmal ziemlich nah an die gängige Einteilung gehalten und wollten den Weg in 13 Etappen wandern. Allerdings haben wir an der Marmolada statt der gängigen östlichen, die westliche Umgehung gewählt und sind daher vom Rifugio Marmolada über das Val de Contrin zum Rifugio Contrin gewandert.

Wenn Ihr entsprechende Equipment dabei habt, könnt Ihr hier natürlich auch die Marmolada-Überschreitung in Betracht ziehen.

Eine Standardeinteilung findet Ihr zum Beispiel bei Wikipedia (nur auf englisch) und bei diversen Tourenanbietern. Alternativ könnt Ihr Eure Etappen auch mit dem Rother – Dolomiten Höhenwege 1-3 planen.

Details zu den einzelnen Etappen bis zum Rifugio Rosetta zeigen wir Euch in unserem Beitrag Dolomiten Höhenweg 2 – (Fast) alle Etappen im Überblick.

Und so sah die Etappenplanung dann bei uns aus:

Etappe 1: Seilbahnstation Skihotel – Schlüterhütte

  • 16 Kilometer
  • 623 Meter Aufstieg
  • 737 Meter Abstieg
  • 6 Stunden

Etappe 2: Schlüterhütte – Puez-Hütte (inkl. Piz Duleda)

  • 11,57 Kilometer
  • 837 Meter Aufstieg
  • 700 Meter Abstieg
  • 6 Stunden

Etappe 3: Puez-Hütte – Rifugio Pisciadù

  • 9,6 Kilometer
  • 731 Meter Aufstieg
  • 630 Meter Abstieg
  • 4,5 Stunden

Etappe 4: Rifugio Pisciadùv – Rifugio Marmolada

  • 16,51 Kilometer
  • 761 Meter Aufstieg
  • 1.291 Meter Abstieg
  • 7 Stunden

Etappe 5: Rifugio Marmolada – Rifugio Contrin (Westumgebung der Marmolada)

  • 13,97 Kilometer
  • 513 Meter Aufstieg
  • 576 Meter Abstieg
  • 5 Stunden

Etappe 6: Rifugio Contrin – Rifugio Passo Valles

  • 18,88 Kilometer
  • 991 Meter Aufstieg
  • 973 Meter Abstieg
  • 7 Stunden

Etappe 7: Rifugio Passo Valles – Rifugio Mulaz

  • 7,85 Kilometer
  • 694 Meter Aufstieg
  • 178 Meter Abstieg
  • 4,75 Stunden

Etappe 8: Rifugio Mulaz – Rifugio Rosetta

  • 9, Kilometer
  • 640 Meter Aufstieg
  • 647 Meter Abstieg
  • 4,25 Stunden

Aufgrund eines Wetterumschwungs ungeplanter Abbruch und Gondelabfahrt nach San Martino di Castrozza. Die weitere Planung sah eigentlich wie folgt aus:

Etappe 9: Rifugio Rosetta – Rifugio Treviso

  • 12,5 Kilometer
  • 780 Meter Aufstieg
  • 1.710 Meter Abstieg
  • 7 Stunden

Etappe 10: Rifugio Treviso – Rifugio Cereda

  • 8,32 Kilometer
  • 590 Meter Aufstieg
  • 870 Meter Abstieg
  • 4 Stunden

Etappe 11: Rifugio Cereda – Rifugio Bruno Boz

  • 12,6 Kilometer
  • 1.050 Meter Aufstieg
  • 710 Meter Abstieg
  • 7 Stunden

Etappe 12: Rifugio Bruno Boz – Rifugio Dal Piaz

  • 13,4 Kilometer
  • 800 Meter Aufstieg
  • 510 Meter Abstieg
  • 7 Stunden

Etappe 13: Rifugio Dal Piaz – Feltre Ospedale

  • 16,3 Kilometer
  • 30 Meter Aufstieg
  • 1.750 Meter Abstieg
  • 5,5 Stunden
Empfehlung?!?

Die Alta Via 2 hat uns – zumindest soweit wie wir gekommen sind – sehr gut gefallen. Die Bergpanoramen waren wundervoll und gerade zum Ende hin wurden die Wege auch deutlich ruhiger.

Die Etappen waren alle gut zu gehen, wurden aber später anspruchsvoller und beinhalteten immer mehr seilversicherte und abschüssige Passagen. Insoweit solltet Ihr trittsicher und schwindelfrei sein und Euch bei kleineren Klettereinlagen nicht unwohl fühlen. Zudem solltet Ihr kein Problem mit sehr steilen Abstiegen haben.

Für eine erste Hochgebirgstour sollte die Alta Via 2 deswegen nicht unbedingt die erste Wahl sein. Um erste Hüttenluft zu schnuppern und die eigenen Fähigkeiten zu testen, könnt Ihr aber zum Beispiel die Große Puez-Geisler-Runde in Betracht ziehen, bei der Ihr 1 ½ (leichtere) Etappen der Alta Via 2 kennenlernen könnt. Sofern Ihr länger unterwegs sein möchtet, könnt Ihr sonst Dolomiten Höhenweg 1 in Betracht ziehen.

Erschrocken haben uns tatsächlich die (Essens-)Preise, die wir – auch unter Berücksichtigung, dass die Lebensmittel teilweise per Lastenaufzug oder Hubschrauber angeliefert werden müssen – teilweise nicht mehr angemessen fanden. Beim Abendessen haben wir (ohne Getränke) im Durchschnitt um die 15,- EUR p.P. gezahlt und die Portionsgrößen waren oft so klein, dass wir danach noch hungrig waren. Ähnlich ging es uns nach dem Frühstück.

Schade finden wir auch, dass die Alta Via 2, ebenso wie viele andere Wege in den Alpen, mittlerweile so überlaufen ist, dass Ihr die Hütten lange Zeit m Voraus reservieren und in der Regel auch anzahlen müsst. Damit ist die Tour sehr unflexibel und Ihr könnt auf schlechtes Wetter und/ oder einen schlechten Tag eigentlich nicht reagieren.

Sofern es nicht unbedingt die Dolomiten sein müssen, lohnt es sich unseres Erachtens daher mittlerweile nach anderen (Mehrtages-)Touren Ausschau zu halten.

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