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Zion National Park – Up to Observation Point

Der Trail zum Observation Point ist ein weiter Klassiker, den Ihr nicht versäumen solltet. Der gesamte Trail bietet wundervolle Aussichten über das Tal, auf Angeles Landing und in den geheimnisvollen Echo Canyon. Bis zum grandiosen Finale am Observation Point, ist jedoch ein langer und vor allem steiler Weg zurückzulegen, der allerdings auch dazu führt, dass der Trail – obwohl mindestens ebenso eindrucksvoll – deutlich geringer frequentiert ist als Angel’s Landing.

– Aktualisiert Januar 2024 – 

Achtung: Geschlossene Trails

Achtung: Auch im Jahr 2024 bleiben die Trails zum Observation Point und zum Hidden Canyon aufgrund von großen Felsstürzen, die die Trail zerstört haben, geschlossen. Zudem ist der erst wiedereröffnete Trail zum Weeping Rock aufgrund von Steinschlägen derzeit ebenfalls wieder gesperrt.

Für den Observation Point gibt es über die East Mesa einen Alternativtrail. Alle Infos dazu zeigen wir Euch bald in unserem Beitrag

Trail Facts
  • Lage: Zion National Park, Utah
  • Start: Weeping Rock (Shuttle Bus Stop #7)
  • Traillänge: 12,8 Kilometer
  • Höhenunterschied: 700 Meter
  • Dauer: 6 Stunden (inkl. Pausen und Hidden Canyon)
  • Besonderheit: Aussichten auf das Tal, den Virgin River und Angels Landing, Echo Canyon
  • Mehr Infos: Zion National Park oder Joe’s Guide to Zion National Park (engl.)

Der Trail

Der Trail startet am Weeping Rock Trailhead (Stop #7), den Ihr vom Visitor Center mit dem Shuttle-Bus erreicht. Von hier aus sind es nur noch wenige Meter bis zum eigentlichen Trailhead. 

Der größtenteils asphaltierte Weg verschwendet keine Minute, um an Höhe zu gewinnen. Direkt nach dem Start windet er sich zickzackförmig in steilen Serpentinen an der Canyonwand entlang, so dass Ihr schnell an Höhe gewinnt und erste tolle Ausblicke in das Tal und auf den Weeping Rock werfen könnt.

Nach rund 1,2 Kilometer teilt sich der Trail. Links geht es weiter zum Observation Point, der Weg rechts hingegen führt Euch weiter zum schönen Hidden Canyon.

Kurz nach der Weggabelung erreicht Ihr dann Echo Canyon. Hier gibt es eine kleine Verschnaufpause von dem ersten Aufstieg, den der Weg verläuft nunmehr, bei deutliche niedrigeren Temperaturen, nur noch leicht bergauf.

Zudem verändert sich hier auch die Szenerie verändert, denn nun seid Ihr von den Canyonwänden umgeben und rechts von Euch könnt Ihr Blicke in den tiefen, dunklen Slot Canyon werfen.

Nach Verlassen des Echo Canyons trifft der Trail bald auf den East Rim Trail und verläuft nun wieder stark ansteigend den Canyon hinauf.

Die Serpentinen sind hier noch enger und steiler als am Anfang und auch die Landschaft ist – mit ihren gelben und weißen Sandsteinfelsen und gelegentlichen Bäumen am Wegesrand – eine ganz andere, als zu Beginn.

Irgendwann habt Ihr dann den Aufstieg geschafft und steht auf einem sandigen Hochplateau. Hier geht es dann die letzten 1,6 Kilometer nahezu eben weiter bis zum Observation Point, einem atemberaubenden Aussichtspunkt mit Blick auf das Tal, den Virgin River und Angels Landing. Von hier oben sieht es so aus, als sei der Zion National Park in seiner ganzen Pracht vor Euch ausgebreitet.

Habt Ihr alle Aussichtspunkte ausreichend genossen, dann solltet Ihr die Bäume und Steine für ein unvergessliches Mittagessen mit Panoramablick nutzen, bevor Ihr auf dem gleichen Weg wieder ins Tal hinabsteigt.

More

Wenn Ihr noch Lust, Zeit und Energie habt, dann könnt Ihr – wie wir – noch gut den Hike zum Hidden Canyon anschließen.

Neben dem Observation Point gibt es in Zion, sowohl im Haupt-, als auch im Kolob Canyon, aber auch noch andere, ganz wundervolle Wanderungen.

Eine Übersicht findet Ihr in unserem Beitrag Zion National Park – Utah at its best. Von hier kommt Ihr auch in die entsprechenden Beiträge.

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